BAVARIAN GENDERING:   DIE FRAU - DER MANN - DAS MENSCH

 

 

 

Der Irrweg des Individualismus im Technischen Zeitalter:  

EIN   MENSCH  FÄHRT  EIN  AUTO     

das für den Transport von vier Menschen gebaut wird  

 

 

MIT "WARUM"  "ODER"  "ABER" ENTSTAND DER HOMO FABER 

 

 

 CORONAZEITEN

 

Wann wenn nicht in Coronazeiten ist der Zusammenhalt von Kapital und Arbeit angesagt ? 

Wenn der Staat dem Gastwirt, Kinobetreiber, Schuhgeschäft aus gutem Grund

den Stecker zieht und den Kundenstrom blockiert dann sollte es das Selbstverständlichste

von der Welt sein dass der Vermieter die Miete aussetzt 

 

 

 

 Frage eines Reporters unter Beschuss an einen Talibankämpfer:

"Wofür kämpst du?" 

Ich weiß es nicht, ich bin Soldat“ 

 

 

 ZURÜCKSETZEN

 

DA SCHNIPSELN DIE FORSCHER

AUS DER DNA EINER MAUS

EIN WINZIGES STÜCK

VON IHREM SCHICKSAL HERAUS

UND BUCHEN SOMIT EINEN TEIL

IHRER KÜNFTIGEN ZEIT

AUFS KONTO IHRER VERGANGENHEIT 

 

 

 

EIN NEUER LEBENSENTWURF

 

Wir Menschen wagen uns schon viel zu lang wie im Rausch in vielen Bereichen weit über

die Schwelle der kritischen Menge hinaus. Die Welt, wie wir sie erschufen -ein Netzwerk

von Staaten mit pulsierenden Märkten- Ist krank. Wir sollten, solange es noch geht, unser

Sein  überdenken, uns mit einem neuen Design des Lebens beschenken. Wir sollten eine

neue Erzählung erfinden um die Teile und Schichten unserer Sicht von der Welt neu zu ge

wichten. Wäre es nicht an der Zeit, aus dem System Wirtschaft das Skalieren zu relegieren

das auf das Drücken von Kosten und Löhnen und Preisen basiert und zu Monokultur und

Entwertung von Mensch, Tier und Ware verführt? Wäre es nicht an der Zeit das Wachstum

nicht weiter zu stimulieren und die Macht der Schulden, die Unruh in der Wirtschaft zu redu-

zieren? Wäre es nicht an der Zeit, das Verhältnis von Arbeit zu Freizeit zu überdenken? Freie

Zeit ist der Arbeit ebenbürtige Zeit, nicht nur das, was vom Arbeitstag übrig bleibt.Wäre es nicht

an der Zeit, unsere Prioritäten -Wünsche, Bedürfnisse, Preise, Werte, Dienste neu zu gewichten?

Wäre es nicht an der Zeit, mit einem Bann zu belegen, dass Unternehmen mitsamt ihren Mit-

arbeiten, Menschen und ihre Schicksale, zu Spekulationsobjekten werden? Wäre es nicht an der

Zeit, die Wirtschaft aus ihrem Platz in der Mitte unseres Lebens zu verbannen? Wäre es nicht an der

Zeit das Leben nicht mehr in hierarchischen Strukturen zu fixieren und stattdessen in Netzwerken

auszubalancieren? Wäre es nicht an der Zeit dass sich eine reformierte Kirche nicht nur um unser

Seelenheil kümmert sondern sich vermehrt auch für unser Lebensheil engagiert? Denn wir Menschen

haben uns, wie gesagt, zu weit über den Abgrund hinausgewagt. Wir können zwar rechnen mit Massen

von Daten aber noch immer die Folgen nicht fassen des Überschreitens von kritischen Mengen zur

Senkung der Kosten bei der Steigerung der Produktion von einer Einheit zu einer Million.

Vielleicht heisst es dann eines Tages: Die Abkehr vom Willen zur Größe, zur Masse, zur Macht

hat uns Menschen die Rettung gebracht.  

 

 

 

Die meisten sind dagegen immun

Finden Sinn in ihrem Tun

Andere -aus einer engeren Welt- 

Finden Sinn und Wert im Geld

Wieder Andere saugen Bücher aus

Doch Sinn versteckt sich nicht im Buche 

 Er ergibt sich, wenn man Glück hat, aus der Suche 

 

 

 

 

 

 Einstein wollte das Verhalten der Quanten-

für ihn illegitimen Existenzen- nicht gelten lassen

Die taten was sie wollten

Nicht was sie seinen Theorien nach sollten

Also sass er mit seinem geistigen Gewicht

Über diese erratischen Flöhe zu Gericht

Euch darf es so nicht geben - "Gott würfelt nicht"

Von wegen, größter aller menschlichen Geister

Wir erleben es an jedem zweiten oder drittenTag

Im Würfeln ist Gott einsamer Meister. 

 

 

VORURTEILE SIND IMMER TYPISCH

 

 

 

DER WEG ZUM HOMO SAPIENS - KLEINE FEHLER BEIM KOPIEREN 

 

  

 

 VIEL ZU HOHE KIRCHEN FÜR VIEL ZU KLEINE MENSCHEN 

 

 

 Bei jedem Stau auf der Autobahn denke ich 

den homo sapiens gibts gar nicht den gab es nie

homo depp heisst das Genie 

 

 

 

Schaut sie euch an die Tiere - Sie haben nur das ihre 

Homo sapiens,  wir Menschen,  haben Grösseres geschaffen - Waffen 

 

 

 

SOUVERÄN SIND SIE IN IHREN LÄNDCHEN

LEBEN GUT UND SIND GELASSEN

DIE LUXEMBURGER MARINESEN  MONEGASSEN

AUCH WIR SCHOTTEN KATALANEN KORSEN

UND EIN PAAR ANDRE WOLLEN NICHT

UNTERMIETER SEIN GLOBALISIERTER STAATEN

VIELMEHR IN UNSRER KLEINEN WELT

UNSER SCHICKSAL SELBST GESTALTEN

BIS ES SOWEIT IST WERDEN WIR POTENZIELLEN MINISTAATEN

IN DER POLITISCH VIRTUELLEN WELT

 EINES NETZWERKS UNS VEREINEN

  IM DIGITALVERBUND DER PRAGMATISCHEN ALLIANZ DER KLEINEN 

 

 

 

 

In diesen bewegten  Zeiten scheint es Vielen, der Kapitalismus sei ein Angebot an Killerspielen,

"Oligarchen auf ihren Jachten gegen Segelbootproleten die sich für gleichwertig erachten" oder

"Knallharte Kapitalisten gegen Gesellschaftsutopisten". Dem ist aber nicht so. Der Kapitalismus,

versteht es doch, ihr lieben Weltenretter, ist ein Teil des Systems Mensch, deshalb kann er

einmal gut sein und ein anderes Mal  schlecht weil er im Biotop von Mensch und Unmensch

wächst, kämpft, gedeiht und zwischendurch, eher kurz allerdings,  im Märchenland von Achtung

und Genügsamkeit. Und weil er,  wie der Mensch,  aus tausend Facetten besteht

und edel sein kann, hilfreich und gut oder das Dasein vergiften wie eine Schlangenbrut. 

 

 

 

 

 

 Dass sein muss was du aus freiem Willen wollen sollst Ist eine der härtesten 

Nüsse für philosophische Ergüsse

 

 

 

 

Die enorme Kapazität unseres kleinen Biorechners liegt darin, dass seine hardware soft ist

und seine software, ausser mit JA und NEIN, tertium datur, auch rechnen kann mit JEIN 

 

 

 

 

                   Mai:     Im Verlauf der Epidemie ist die Anwesenheit unserer werten Mitarbeiter in Konzern-

                          zentrale und -filialen nicht erforderlich. Sie arbeiten uns aus dem home-office zu.

                      Juni:      Die Anwesenheit unserer werten Mitarbeiter im homeoffice ist nicht mehr erforderlich.

Ihre Biointelligenzen werden uns symbiotisch zuarbeiten    

 Juli:    Die Biointelligenzen unserer 26.000 Mitarbeiter wurden erfolgreich mit der

Siliziumintelligenz  unseres Konzerns aggregiert

                August:  Unser Konzern hat die Transformation in eine digitale Plattform mit dezentralen  

Produktionsinseln erfolgreich abgeschlossen. Wir wünschen unseren ehemaligen

Mitarbeitern alles Gute. Über eine finanzielle Vergütung für Ihren Anteil an der aggregierten

Biointelligenz werden wir Sie benachrichtigen.  

 

 

 

Was wird dereinst passieren wenn Daten mit Viren kommunizieren, kooperieren, kopulieren? 

 

 

 

 

 

AKTIEN  -  ANTEILE AN UNTERNEHMEN, MENSCHEN, SCHICKSALEN

 

 

Freie Zeit ist mehr als der Rest an Zeit  

der nach der Arbeit übrig bleibt 

 

 

 

 Der Bauernhof - Jahreszeiten - Wetter -  Werte - Weile

 Der Markt - Angebot - Nachfrage - Preise - Eile

 Unsere Landwirtschaftspolitik trägt ab und zu dekorative Züge

 Wille und Vorstellung einer Agrarpolitik im Einklang mit der

Natur hat auf die Dauer mehr Masse als Lobby Kapital und Kasse

 Monokulturen und Latifundien passen nicht zum Neuen Europa

 Der Landwirtschaft gelingt es der Arbeit und dem Leben Sinn und Halt zu geben

 “Mama was macht der Bauer?”    “Unser Essen”

 Landwirtschaft  -  Parzelliert nicht Kleinkariert

 Kann man sagen dass die EU den Focus ihrer Agrarpolitik mit Subventionen 

nach Flächengrösse einseitig auf das Kapital ausrichtet? Ja !

 Massentierhaltung - Ausbeutung der Arbeiter -  Monokulturen -  Skalendenken hat

sich in den Gehirnen eingenistet wie ein Tumor.

Wo es um Leben geht  - bei Menschen Tieren Pflanzen -  

verbietet sich die Logik von Zahlen vermaledeiter Skalen. 

Gefragt ist eine von Grund auf neue Theorie für eine allgemeine  

Wirtschaftsrelativitätsökonomie.

 

 

 

Lea Harlan - Zürich
Lea Harlan - Zürich

 

 

 Also  dieses kleine  “Ministerium  gegen  die  Einsamkeit” 

das Theresa May da eingerichtet hat in England - grossartig.

Und noch ein anderes neues kleines Ministerium sollte her.

Es soll heissen “ Lernen -  Sachen die die Anderen besser machen".

 

 

 

 Wasser nimmt den leichtesten  Weg. Das gilt  wohl  auch 

fürs Denken. "Mehr Masse bringt mehr Kasse".

So ein Gedanke leuchtet ein, muss dann wohl

logisch sein, schlüpft leicht ins Hirn hinein, nistet sich da 

ein, bestimmt das Denken von vielen Leuten die die Wirt-

schafft lenken doch ihr Handeln nie zweifelnd überdenken. 

Schafft viel Leid bei Mensch und Tier im Jetzt und Hier.

 

 

 

Programmieren bedeutet doch für Andere zu denken  und entscheiden - Oder ? 

 

  

  2051: Damals gab es in Europa Nationen, jetzt  Wirtschaftszonen und Urlaubsregionen  

 

 

 

Die Datenflut erzeugt Wellen aus Mehrdeutigkeit  

Unsere Wahrnehmung tut sich da schwer - sie hinkt hinterher  

 

 

 

 

 

 

Der anschwellende Strom von Daten aus Milliarden

Rechenautomaten entlarvt zunehmend den Mythos 

Vom freien Willen als eine unsrer größten Grillen 

 

 

 

Zu viel Fleisch, zu viele Autos, zu viele Waffen, zu viele Daten.

Die Ladung ist verrutscht auf unsrem Raumschiff Erde 

Noch zehren wir von dem was war - Gibt es noch  “Es werde?”  

 

 

 

Die Dummheit schwillt oft höher an als eine Lerche steigen kann 

 

 

ROAD TO PERDITION  v i a

Debts Street - More & More Ave

Economy of Scale Alley

Innovation Lane - Who cares Trail 

Fuck-the-Future-Road 

 

 

 

 

 

 

Aristokratie:  "Der Staat bin Ich" -  Demokratie: "Die Schulden sind wir"  

 

 

 

 Die Einsamkeit vor dem  Anrufbeantworter:

“Es sind keine Nachrichten vorhanden”

 

 

 Am Anfang des zweiten Jahrzehnts im ersten Jahrhundert

Des dritten Jahrtausends dachte ich wieder einmal nach

Über Haben und Sein - Arbeit und Freizeit - Arm und Reich

Das Ich das Wir und andere Facetten vom menschlichen Tier

Denn wenn man die Entwicklung betrachtet muss man gestehn

Mit dem aufrechten Gang und dem Willen zur Macht

Haben wir Menschen doch so manches vollbracht

Obwohl im Besitz von Moral und Verstand greifen wir-

Reicht uns Jemand den Finger- stets nach der Hand

Man sagt dies sei das Dilemma zwischen Genug und Zuviel

Und dass der Mensch zwischendrin nicht recht weiss was er will

Denn wir schufen nach dem Gesetze der Skalen

Eine Wirtschaft des Mehr, der Gier nach Banalem

Die Jagd nach dem Mehr führt zum Kampf um die Zeit

Du gibst Zeit für Geld oder zahlst Geld für die Zeit

Frieden zwischen beiden kann es nicht geben

In einem vom Ich dominierten vom Wir getakteten Leben

Das Wir braucht Zeit doch das Ich will ans Geld

Also opfern wir für mehr Geld wertvolle Zeit

Die wir bräuchten für Kinder Freunde Geselligkeit

Doch jetzt in einer von Krisen geprägten Periode

Prägt unsere Wirtschaft ein Hang zum Paranormalen

Denn da kommt -um die Wirtschaft zu retten- also das Mehr

Eine an sich unmögliche Zeit ohne Zinsen daher

Was ist da bloß in die Krise geraten?

Die Zeit?  Der Markt? Der Sinn? Der Wert ? Die Logik von Daten?

Oder gar unser Projekt einer europäischen Friedensgemeinschaft 

von Staaten? 

 

 

 

S  P  A  R  E  N     E  N  T  S  C  H  L  E  U  N  I  G  T   

 

 

 Wofür sind Affen gut? Was soll denn diese Brut

Die an Ästen reisst, hysterisch feixt und kreischt

Wozu ist diese Bruderschaft nur gut?

Wir Hominiden sind zeitig von den Bäumen heruntergestiegen,

haben Beeren gepflückt, andere totgeschlagen

Mensch sein wollen heisst auch etwas wagen

Von solch blutigem Tun haben wir uns bald distanziert

Sind aus den Wäldern hinein In die Steppen marschiert

Haben Siedlungen gebaut, Städte entworfen

Mit Geist Kultur Verstand und der Kraft von Heiligen Worten

Viel haben wir seitdem erfunden, Mensch und Tier dafür geschunden

Götter Liebe Mord und Krieg haben wir geschaffen

Alles weit weg von der primitiven  Welt der Affen

Wir erfanden Geld, Schulden und die Wirtschaft gleich dazu

Früh zur Arbeit  Produzieren spät nach Hause  Konsumieren

Fressen Saufen Auto kaufen, Modenschauen Koks einschnaufen

Sparen würgt die Wirtschaft ab nur Konsum hält sie auf Trab

Unsere Altvorderen, die Affen, behielten wie halt alle Tiere

Felle  Zähne  Krallen - eben nur das Ihre

Wir Menschen haben Grösseres geschaffen - Waffen 

und In Sachen Menschlichkeit macht so bald Keiner uns was vor

Mit ein paar Bömbchen, kaum grösser als ein Straussenei

Reissen wir ganz locker unsre schöne Welt entzwei

Doch bis dahin muß die Wirtschaft wachsen wachsen wachsen

Das hat natürlich seinen Preis - Gift im Boden Luft verpesten

Meer vermüllen, Möglichkeiten gibts zuhauf.

Doch nicht alles ist verloren, in der Volkshochschule

Gibt es einen neuen Kurs und der lässt  hoffen: 

 “Auf Bäume klettern wie die Affen” 

 

 

 

 

Die DNA der Wirtschaft -  Wachsen. Und Grenzen.

Das Wissen um den kritischen Punkt.

Ab wann wandelt sich Gutes ins Gegenteil?

Wie können wir die Falle des Zuviel vermeiden?

Wir könnten mit der Genschere aus unserer DNA

Ein Stück vom Willen zum Mehr herausschneiden und so manipulieren

Dass wir ab einer kritischen Menge die Skalengesetze,

Das Einfallstor zur Überproduktion neutralisieren.

Allerdings stehen wir bei der Berechnung kritischer Mengen noch am Anfang

Zu viele Parameter, zu viele Variablen. Der Quantenrechner lässt hoffen.

Bis es soweit ist könnten wir den Zeitdruck im Hexenkessel der Wirtschaft reduzieren.

Reden wir doch mal wie der heilige Franz mit den Tieren.

Fragen wir die Ameisen die tüchtigen, nach Arbeit süchtigen.

Sie wuseln auf ihrem Bau herum tragen Blätter, Larven,

Zappelndes Getier in dunkle Höhlen, ihrem Revier.

“Ihr lieben Tierchen ihr hetzt euch ab, was treibt euch an?

Was rennt ihr denn so hektisch herum?"

"Was sollen wir sagen immer auf Trab, niemals ruhn, bloss keine Pause, tun, tun, tun.

Mühsal und Fleiss Arbeit im Schweiss mit leerem Bauch ist bei uns üblich, seit jeher Brauch"

"Seid ihr wirklich so grenzenlos dumm? Schaltet mal runter gemächlich tut's auch.

Aber halt!  Richtig betrachtet sind wir Brüder im Geiste,

Gleich blöd wie ihr denn in zigtausend Jahren haben wir's nicht geschafft

Den halben Tag nur zu arbeiten und den halben zu ruhn

Oder sonst etwas angenehm Schönes zu tun”.

Kaum besprochen wird's  gewagt, die “Neue Langsamkeit” ist angesagt.

Auch die Bienen sehen in ihr eine Option

Sie fliegen gaanz langsam und halbieren die Honigproduktion.

Auch die Vögel fliegen in Zeitlupe dahin, ab und zu ein Flügelschlag mehr ist nicht drin.

Die Kinder im Medienstress brauchen mehr Schlaf?

Kein Problem die Schule beginnt ab jetzt um halb zehn.

In den Fabriken stoppen die Bänder ihren Lauf um halb zwei.

Hurra, die hektische Zeit ist endlich vorbei. 

Ab heute gilt die langsame Zeit. Trumpf ist jetzt die Gemütlichkeit.

 

 

 

AUSZEIT

 

 

  

UNSER  CREDO  IST  BISHER:  IMMER  MEHR - IMMER MEHR  

 

 

 Bei allem Fortschrittsglauben - Den Takt des Lebens bestimmt die Natur

Unser Verstand kann es immer noch nicht fassen. Die Natur wird es uns zeigen 

 Mit Dürre Stürmen Wassermassen 

 

 

 

Lea Harlan - Zürich
Lea Harlan - Zürich

 

 

 

Natur  =  Wachsen  -  Wachsen  =  Leben  -  Natur  kennt  Grenzen.  Wir nicht - Eben.  

 

 

 

 

 Die Menschen wagen sich lang schon wie im Rausch in vielen Belangen

weit über die Schwelle der kritischen Menge hinaus. 

Das Leben wie wir es verwalten gilt es neu zu gestalten.

 Wir sollten eine neue Erzählung erfinden um die Teile und Schichten

unseres Mosaiks von der Welt neu zu ordnen, neu zu gewichten

 Wäre es nicht an der Zeit aus dem Teil  der  Wirtschaft der Lebewesen betrifft

die Skalen zu relegieren die zu Monokultur und Entwertung verführen ?

 Wäre es nicht an der Zeit Wachstum und Schulden zu reduzieren ?

 Wäre es nicht an der Zeit Arbeit und Freizeit zu überdenken.

Freie Zeit ist nicht nur der Rest an Zeit der vom Arbeitstag übrig bleibt !

 Wäre es nicht an der Zeit beim Konsumieren die Prioritäten der Wünsche

und damit die Preise von Waren, die Werte von Diensten, 

den Schutz der Tiere neu zu kalibrieren ?

 Wäre es nicht an der Zeit zu überlegen ob man Unternehmen

in Aktien verbrieft und Menschen mit ihren Schicksalen

zu Spekulationsobjekten macht ?

 Wäre es nicht an der Zeit die Wirtschaft von ihrem zentralen

Platz im Diorama unseres Lebens zu verbannen ?

 Wäre es nicht an der Zeit dass eine reformierte Kirche mehr

zum Gelingen des Lebens beiträgt ? 

 Denn wir Menschen haben uns, wie gesagt, schon viel zu weit über

 den Abgrund hinausgewagt.  

 

 

 

SCHULDEN  OHNE  ENDE VERWANDELN  GELDSCHEINE  IN  SCHEIN  VON  GELD 

 

 

 Mit dem Alter wuchs bisher die Erfahrung und ihr Wert. Wenn Algorithmen ihre Rolle übernehmen

werden die Erfahrung, das Alter, die Alten entwertet.

 

 

 

WISSEN WÄCHST  -  VERSTEHEN SCHRUMPFT 

 

 

 

 EINE  SICHT  DES  KAPITALISMUS  -  DIE MASSE  MACHTS

 

 

 

 

 

 

Der Anteil des "WIR"  am Erfolg der "ICH" ist stark unterbewertet  -  Ein gerechter Ausgleich ist überfällig 

 

 

 

Des weiteren bewegt arg viele von uns die Frage: Was um alles in der Welt veranlasst

Menschen zu glauben dass Ziffern auf einem Stück Papier für Werte bürgen ? Dieses

Phänomen mag der launige Spruch eines Jüngers der Theologie erhellen  der da sagte:

Wes Glaube so unerschütterlich für die Unfehlbarkeit des Papstes eintritt des Zuversicht

reicht allemal hin um zu glauben dass Ziffern auf einem Stück Papier für die Werte ein-

stehen die sie darstellen. Dieser fromme Glaube tut allerdings für eine Zeit lang gute

Dienste worauf er regelmässig durch den Einsturz dieses Glaubensgebäudes einer

besonders für die kleinen Leute und ihr Erspartes schmerzhaften Berichtigung unterliegt 

welche Preise und Werte wieder ins rechte Lot rücket was seinen Niederschlag in den

Worten findet "Selig sind die Armen im Geiste und gar Recht geschieht ihnen wenn

sie im Irrglauben verharren dass ihnen immerwährende Gerechtigkeit geschieht". 

 

  

 

 

Wir registrieren Symptome einer Pandemie  -  Eine Welle von Datenallergie 

 

 

 

 

Südtirol  -  Monokulturen in den Fängen von Chemiegiganten 

 

 

 

Mumelters  "Rätischer Traum"  -  Neu gedacht als zweite Schweiz im Europäischen  Raum.

 

 

Es geht um den Chef von Volkswagen der 2004 sagte:"In absehbarer Zeit wird VW der

größte Autohersteller der Welt".  Der Druck der Wachstumsspiralen? Die Konkurrenten?

Das Gesetz des Mehr? Hybris ? Über den Horizont seines Unternehmens hinauszudenken

war ihm nicht gegeben. "Right or wrong - mein Umsatz" Die Umwelt? Kein Thema für den

Doktor. Für uns schon. 2015 explodiert der Dieselbetrug. Eine neuartige Software und eine

Lügenkampagne in den USA projizieren den Anschein eines sauberen Dieselmotors in die Welt.

Ein Betrug anKäufern und Umwelt. 

WOFÜR DER GANZE AUTOWAHN WENN MAN DIE LUFT NICHT ATMEN KANN ?

 

 

 

 

 

 Ideen verändern die Welt. Ideen sind leichte Materie. Sie speichern Zukunft, Visionen

Möglichkeiten. Ideen sollte man nicht für sich behalten. Sie gehen verloren wenn man

sie nicht umsetzt, weil man Risiko, Mühen, Kosten scheut. Sie haben Flügel, kommen

und gehen. Ideen haben viele aber sie sind wertlos wenn sie nicht umgesetzt werden.

Deshalb sollten Ideen allen zur Verfügung stehen. Was liegt also näher als die Idee

einer Ideenwolke? Für das Einstellen und Abrufen von Ideen aus Texten und Bildern

mitSuchcodes und Zeitangabe.Wie Bilder, Skizzen, die in einem Kunstraum ausgestellt

werden damit sie jeder für eine Gebühr anschauen kann. Eine Wolke aus Eingebungen,

Gedankenblitzen, des Zufälligen, Unfertigen. Als Gegengewicht zu Struktur, Ordnung

und Perfektion der Plattform für Patente. Das Angebot: Die Gebühr für den Input einer

Ideen in die Ideenwolke errechnet sich nach dem Umfang an Texten und Bildern, der

Anzahl von Suchkriterien und die Dauer des Inputs. Administratoren, Kuratoren mit

einem Schlagwort in die Wolke eingespeist und zu Clustern ähnlicher Ideen verlinkt.

Der Ideengeber kann seine Idee auch in der Wolke anbieten und in der Folge separat

mit Interessenten verhandeln. Die Nachfrage: Die Idee wird entweder entliehen und ver-

bleibt in der Wolke oder sie wird verkauftund verschwindet aus der Wolke. Der Preis für

Abrufe ist standardisiert, man erhält das Text- undBildmaterial zum Suchbegriff. Man kennt

den Anrufer und den Zeitpunkt des Abrufes. Die Alternative: Jemand kauft eine Idee weil

er sie für sich haben will. Kaufpreis und weitere Verhandlungen sind Sache des Autors.

Das Grundkonzept der Ideenwolke: Anbieter und Nachfrager zahlen ausschliesslich für

das Einstellen und Abfragen von Ideen. Weder Anbieter noch Nachfrager erwerben Rechte.

Das Ziel: Ideen geraten in Bewegung, regen an, bleiben im Fluss, bringen Geld. Der Sinn

der Ideenwolke liegt sozusagen im Darstellen und Verwerten von Gedankenblitzen,

Eingebungen, Unstrukturiertem nach dem Prinzip der Skizze, des Unfertigen, Zufälligen.

Die Ideenwolke ist open source. Sie kann sich in der Ära von Datenoligarchen und Patent-

kriegen einen  "Code of Fairness" erlauben. Ohne blockchain und seinem abnormen

Energieverbrauch. Die Ideengeber werden, wenn ihre Ideen in die Realisierung eines

Projektes ntegriert werden, zitiert wie die Mitwirkenden im Abspann eines Filmes.

"He/she came up with the idea and she/he helped to realize it".Der erste Schritt hin zum

Bau der Elbphilharmonie war die Ideenskizze einer Frau auf einer Papierserviette in einer

Kneipe in Hamburg.

 

 

 

 SCHWERKRAFT DER GEWOHNHEIT  -  LEICHTE KRAFT DER IDEEN 

 

 

 

Patenthaie !!!  Habt ihr euch den Begriff Patenthaie schon unter den Nagel gerissen ? 

 

 

 

 

 

 Kreisen wir um ein leeres Zentrum ?

Kirche in der Krise  -  Kapitalismus in der Krise  -  Politik in der Krise  -  Denkmuster in der Krise

Es gibt da ein paar Kinder die in die Zukunft schauen können

Wir Älteren können das nicht, die Bretter vor unseren Köpfen sind zu dick. 

Dieses Mal nimmt der Rattenfänger nicht die Kinder mit sondern uns Erwachsene 

 

 

 

 

 

 

MONOKULTUREN  -  GROSSE  WERKE  KLEINER GEISTER 

 

 

 

 Wie sollen Handel,  Industrie,  Geldgeschäft,  Dienstleistung, Datenwelt  funktionieren ohne den Landwirt ?

Er macht unser Essen   

 

 

 

Die Schwerkraft alten Denkens: Kapital im Wettbewerb 

Die Schwerkraft neuen Denkens: Guter Wille in Zusammenarbeit 

 

 

 

Maya Göpel:  Hier ein wenig schubsen dort ein wenig bremsen  -  Mehr ist nicht drin als Weltneudenkerin

 

 

 

 ARKADIEN  -  mit der Genschere könnten wir es erschaffen 

 

 

 Sterben ist schwer  -  Leben ist schwerer 

(Waldfriedhof München) 

 

 

 

 

 Genehmigungsverfahren  -  Wenn die Zeit still steht  -   Bis Elon kam 

 

 

 

V O M   W  E  R  T  H  E

 

Wie kommt es dass es den Menschen in jenen Ländern gut geht wo das Leben ein teures ist?

Dazu ist folgendes zu sagen: Wenn Menschen das was sie herstellen, tun, geben, nehmen

im Wert hoch ansetzen, steigt  auch der Preis der das Gesicht vom Wert ist und damit die

eigene Wertschätzung. Zudem mindert ein hoher Preis die Versuchung andere für zu geringen

Erlös verantwortlich zu machen. Wes Land also ein teueres ist im Fressen, Saufen Kleidung,

Wohnen, Autokaufen des Währung wird als stark angesehen während das Land wo Fressen

und Saufen nur geringfügig am Säckel zehren kein starke Münz hat wo in fremdem Lande wert-

geschätzt wird. Und während die Leut im reichen Land nicht müde werden der materia cerebralis

die Geheimnisse zur Verbesserung aller Dinge abzuluchsen muss das arm Land die Preise für

die Produkte seiner Arbeiter arg drücken um sie an den Mann und an die Frau zu bringen womit

es seinen Selbstwert mindert. Im Falle der Not wirft das arm Land noch dazu die Notenpresse

an um immerzu Geld zu drucken weichselbiges an Wert verliert denn wovon es allzu viel gibt des

Wert bleibt alle Zeit gering während der Wert dessen was rar ist in Wertschätzung und Preis die

höchsten  Gipfel erklimmt. Dazu kommt dass die distancierte gegenseitige Wertschätzung der

Menschen vom kühleren Norden hin zum Süden sich wandelt in Wärme und Vertrauensseligkeit

was hinwiederum leicht Anlass ist für Bestechlichkeit was dazu beiträgt dass die Staatsfinanzen

im Süden oft zerrüttet seyn wie ein alter Schuh und man sich nur durch Schulden aus dieser

misslichen Lage salvieren kann. Zu dieser Malaise trägt wohl auch die Tatsache bey dass im

mehrheitlich evangelischen Nordenzwischen Gott und den Menschlein kein Platz bleibt für

irgendwelche Zuträger des Glaubens während im allerkatholischsten Süden ein Heer von

Zwischenhändlern des Wortes ernährt werden will und deswegen für die frommen Menschlein

wenig übrig bleibet ausser Glaube Hoffnung und einer allgegenwärtigen Lieb woraus allzu viele

Kindlein erspriessen die ernährt werden müssen vom wenigen das übrig bleibt. Insofern

erschliesst sich auch den Armen im Geiste der Sinn der Bibelworte die da lauten: "Wer hat

dem wird gegeben und wer wenig hat dem wird das Wenige genommen". Was für ein höherer

Sinn dahinter stecken mag  wird sich so mancher gute Mensch fragen für den Gerechtigkeit

das höchste aller Güter ist. 

 

 

 

Sind nicht auch wMenschen Daten die  -wenn ihr Sinn verlorengeht im Strömungsbild des Ganzen-

 im göttlichen Papierkorb landen ? 

 

 

 

Was tun wenn in der Früh die Dusche nicht mehr strahlt weil es kein Wasser gibt? 

 Was tun wenn in der Früh das Benzin grad noch bis zur Arbeit reicht ?

Was tun wenn man am Arbeitsplatz ankommt und die Arbeit nicht mehr da ist?

 

 

 

 

Lea Harlan - Zürich
Lea Harlan - Zürich

 

 

 

DER KAPITALISMUS HAT SEINE SCHULDIGKEIT GETAN

 DER KAPITALISMUS KÖNNTE AN SICH GEHEN

 

 

 

 

Kirche  -  Entbürokratisiert die Verwaltung des Guten Willens 

 

 

 

Jenseits vom Datenmeer  -  Arkadien 

 

 

 Auf den Punkt gebracht

War bis in unsere Zeit

Für die Evolution des Menschen

Die treibende Kraft

der Wille zur Macht

 

Doch in harten Zeiten erwacht

In Bescheidenheit und Stille 

eine alte neue schöne Kraft

 Der Gute Wille 

 

 

 

 Die Nachfrage nach Lebensmitteln wächst  -  Weil wir zu oft esse

Der Bauer liest die "PC-Welt"  der Städter  die "Landlust"

 Der Städter wünscht sich eine nachhaltige Landwirtschaft  im Einklang mit der Natur

Glückliche Tiere in hellen Ställen und auf Blumenwiesen  und die Schweinshaxe für  2.95

 Die Agrarsubventionen: "Wer hat dem wird gegeben"

 So steht es in der Bibel und weil die Agrarpolitiker in Brüssel gottesfürchtig sind handeln sie danach    

"Je größer der Betrieb desto mehr Geld gib"  

 Je größer der Betrieb desto kleiner das Bild des Bauern hinterm Pflug - Er wird zum Bauern hinterm Computer   

Und wenn es um die  großen Flächen geht ist der Bauer weg vom Fenster und der Investor hat seinen Auftritt  

Mit bäuerlicher Landwirtschaft hat der wenig am Hut.  Für ihn zählen Hektare und Boden    

Er hat ein anderes Weltbild, andere Wege zum Erfolg

 Bauernverbandspräsident/innen, Wählerstimmenpolitiker/innen und eine Hand voll Investor/innen

machen das Spiel unter sich aus.

  Das Häuflein der aufrechten Bauern aber wird weiterhin mit gerade so viel Geld alimentiert

dass es sich durchaus rentiert das Maul zu und die Hand aufzuhalten

 

 

 

UNSERE WELT NEU DENKEN

Machen wir !

Umschichten von Gedanken  

Die Suche nach einem neuen Maß

Regt den Geist an und macht Spass

 

UNSER DENKEN NEU DENKEN

Machen sie !

Genschere - Algorithmenheere  

 Datenmeere - die Rechensphäre 

 

 

 

Alkohol   Drogen   Nikotin   Tabletten  -  Klärwerk Mensch 

 

 

 

Nomen - Omen   Lingua - Fatum   Data - Fata 

 

 

  

Hans-Smatlak-Barma - Bozen Kapuzinergasse
Hans-Smatlak-Barma - Bozen Kapuzinergasse

 

 

 

Ausweitung der Konsumzone -  Fressroboter -  Sie fressen und sie saufen und setzen große Haufen 

 

 

 

WE  TOUCH  THE  SKIN  -  AND  CARESS  THE  SCREEN

 

 

 

Ein Dröhnen naht - steigt - schwillt - heult - brüllt - grollt - grummelt - schweigt

 Das war der Stier aus Geld und Gier - Besteigt die Welt - Zeugt Zins mit Geld 

 

 

 

Die Schädeldecke  -  Projektionsfläche des Algorithmendioramas 

 

 

 

MODEN  -  WIR SCHAFFEN  SIE  -  SIE TREIBEN UNS 

 

 

 

Automanager  in  Deutschland 2017  -  WAS ?  WO ?  WER ? WARUM ? WIE ? WANN ? 

 

 

 

SUMMA  OECONOMICA  -  SCHWEINEZYKLUS  UND  SKALENZWANG 

 

 

 

Wir Menschen trennten uns von den Affen als wir begannen uns Götter zu schaffen (99)

 

 

 

PARALLELUNIVERSEN  -  JEDER KOPF IST EINE WELT  -  BAUT SICH SEIN UNIVERSUM WIE ES IHM GEFÄLLT 

 

 

 

 Leben  -  Da sein dürfen  -  Hier sein wollen  -  Gehen müssen 

 

 

 

Mit dem Ordnen von Daten schaffen Rechner Taten 

 

 

 

RECHNER KÖNNEN WISSEN  -  MENSCHEN KÖNNEN AHNEN 

 

 

 

Km / ha  -  Kritische Menge an Hypokrisie in der Autoindustrie  

 

 

 Du bist nicht allein vor dem Bildschirm - Du sitzt inmitten der Zielgruppe 

 

 

 

Der Mensch  könnte ohne sie nicht leben  - er ist ihr Bolzplatz   

sie sind mit ihm verwoben  -   Bakterien Viren und Mikroben 

 

 

 

MIT DEM RANG IN DER HIERARCHIE STEIGT DER DRUCK DER HYPOKRISIE 

 

 

 

 

 VW und die anderen zwei - Die hämischen Drei  

In den Sack gesteckt von Elon dem damischen Hai

Überheblichkeit hinderte die Drei zu erkennen

Dass in Zukunft die Seele des Autos, sein Herz

aus Rechnen besteht nicht aus Verbrennen 

 

 

 

 

 Können Daten

Gerinnen  Verschimmeln  Verfaulen  Vergären?

Vergangenheit  Gegenwart  Zukunft erklären?

Gibt es Datenabfall  Datenmüll ?

In Datenmeeren Datenkrill ?

 

 

 

 

 CRASH  -  FROM  THE  BUBBLE  OF  HOPE   TO  THE FART OF  DESPAIR 

 

 

 

Für die Mehrheit ist Wissen hinderlich  -  Informationen reichen  -  Daten tuns  auch (

 

 

 

Von der Datakratie zur Algorithmokratur 

 

 

 

Undenkbar  -  Geht das ?

 

 

 

 

GESUNDHEITSWESEN   -   WEISSLICHTVIERTEL 

 

 

 

Lea Harlan - Zürich
Lea Harlan - Zürich

 

 

 

D e r     D o k t o r t i t e l    -     K u r z e  S a a t   -     L a n g e  E  r n t e     -     K e i n   TÜV  

 

 

 

IM  STERNELOKAL

 

Die Tischdecke - Hirtengrasfaser mit Strohhalmakzenten

Die Teller - ein See in den Alpen mit kleinen Bassins um Zutaten und Sossen visuell provokant zu gestalten

Das Essen - also bitte !  Wir sprechen in unserem Hause von palatalem  Ekstasendesign

Und der antike Krug hier? Da dekantieren wir unser Jahrgangsbier  

Die Rechnung - Das kostet doch manch grünen Schein

Nicht doch - wir sprechen von kumulativem Datendesign

 

 

 

Hey, Mr. Keynes, Sir,

Wir ersaufen in Schulden und Sie fragen obs brennt? Bei Ehre und Gewissen die Lage ist beschissen

Was Ihr deficitspending angeht - der Staat als big spender heizt mit Schulden wenn der Konsum lahmt

Die Produktion einbricht  die Steuern versiegen,  damit der Zug wieder anfährt - Das geht eine Zeitlang gut

Die Idee, genial - Doch wer setzt sie um? Politiker ! Eben !  Die wissen doch, Spendieren bringt Stimmen

Zurückzahlen kostet Stimmen - Was folgt daraus? The long pay back delay until the Sanktnimmerleinsday

Und noch etwas Sir - Schulden enthemmen zeugen Schulden die der Staat irgendwann mit Inflation bezahlt

Deficitspending - abuse never ending 

 

 

 

"EHRT EURE DEUTSCHEN MEISTER DANN BANNT IHR GUTE GEISTER"

Aus einem Rundschreiben von Richard Wagner an die Herren Ackermann, von Pierer, Winterkorn.

 

 

 

Deine DNA trägst Du

Wie Rinder das Brandzeichen

Wie Papier sein Wasserzeichen

Es macht zu 99,9 % Dein Schicksal aus

Leg dich ruhig hin zum chillen

Der Rest gehört dem freien Willen 

 

  

 

 

LIBERALE  MARKTWIRTSCHAFT   -   18  SORTEN  YOGHURT 

 

 

 

Die Rituale der Jugend prägen die Zeit, schieben vertraute Bilder in die Vergangenheit 

 

 

 

WIE  WÄRS ?

DAS GESAMTE BERLAYMONT

IN BRÜSSEL

MIT ALLEM DRUM

MIT ALLEM DRIN

MIT ALLEM DRAN

IN EINER APP FÜR JEDERMANN ? 

 

 

 

D  N  A   -   Das  (ging)  Nicht  Anders  

 

 

 

 

Jeder Kopf ist eine Welt

Die die Hoffnung zusammenhält

Jeder Kopf ist eine Welt

Die die Liebe zusammenhält

Jeder Kopf ist eine Welt

Die der Glaube zusammenhält

Jeder Kopf ist eine Welt

Die das Geld zusammenhält

Jeder Kopf ist eine Welt

Die ein Wille zusammenhält

Jeder Kopf ist eine Welt

Die ein Schicksal zusammenhält 

 

 

 

THE  EARTH  HEATS  UP   -   HUMANS  COOL  DOWN 

 

 

 

E U    -   SCHULDENARMAGEDDON  IN  SPE ? 

 

 

 

Der  Mensch allein ist noch nicht Mensch  

Eher  Hominide  -  ihm fehln die Spiegel

Mutterspiegel    Vaterspiegel  

Fehlen die sucht er sie - ein ganzes Leben  

 

 

 

 

 TO  SHARE  AND  TO  CARE  IS  HUMAN  INTELLIGENCE,   MORAL  INTELLIGENCE,   FUTURE  INTELLIGENCE 

 

 

 

In Amerika  -so wird kolportiert-  entscheiden Massen von fragwürdigen Daten,

höchst illegitime Zahlen, über den Ausgang der Präsidentschaftswahlen.

Es heisst, schon der Zugang zu den Wahlen in jener harten politischen Welt

erfordere seit jeher riesige Haufen von Geld. Man könnte daraus schliessen

dass in Amerika eine Kumpanei von Daten und Geld einen Schein von Demokratie

am Leben hält.

Im alten Europa hingegen -so hört man uns prahlen- bestimmen noch weitgehend

die Werte der alten Parteien den Ausgang von Wahlen. Oder geht es auch hier  

immer mehr um Chimären die zur Illusion von Demokratie verarbeitet werden?

Ideologische Resteverwertung - hohle Sprüche auf Plakaten - in fremden Revieren

jagende Politkastraten? Auch für Ideologien, Programme, Parteien gilt wohl

die Halbwertzeit nicht der Anspruch auf Ewigkeit 

 

 

 

 

 

 

 AUF  EINEM  GRABSTEIN   -    "JETZT  WEISS  ER'S" 

 

 

 

Im Wahlkampf allein - inmitten zu vieler Berater

Im Sog seiner Zweifel verlor er den Halt, suchte nach Sinn

Gegen Ende des Wahlkampfs wußte er nicht mehr

War er von seinen Parolen der geistige Vater

Oder nur die Flüstertüte seiner Berater

Den Rest gab ihm die Frage einer Reporterin

Wo denn nun seine politische Heimat sei

Er lächelte müde -  und nannte die Gegenpartei 

 

 

 

Aus Rücksicht auf die Kinder und Jugendlichen im Sinne des Jugendschutzgesetzes

zeigen wir in unseren Werbebroschüren keine Bilder von Massentierhaltung.

Sie könnten eine Schockreaktion auslösen und die  Freude unserer Kleinen

am Genuss von Fleisch und Geflügel ernsthaft beeinträchtigen.

 

 

 

 

Aren't we desperate passengers

On fragile planks

Abandoned in dark waters

Tiny Tims drifting around

Singin  "Rolling home"?

 

 

 

Seit dem großen Knall weitet sich das All - Raum und Zeit - in Ewigkeit

Demnach schrumpft aus galaktisch ferner Sicht unsre Erde - Oder nicht?

Na ja - Aus menschlich kurzer Sicht bleibt sie wie sie ist und hält

Im vorgegebnen Widerstreit von Lebensraum und -sinn und -zeit

Ein labiles Gleichgewicht - eine biologische Variante der kosmologischen Konstante 

 

 

 

Ein Dank unseren Robotern  - Sie helfen uns beim Produzieren

Ein Dank unseren Rechnern - Sie helfen uns beim Kalkulieren

Aber wo es drauf ankommt lassen sie uns im Stich - Beim Konsumieren

Sie essen nicht sie trinken nicht und tragen keine Kleider

Ernähren sich von Daten wie halt alle Automaten

 

 

 

HALLO  MENSCHEN  -  WIR SIND HIER DRINNEN HEILLOS ÜBERBELEGT

IHR KRIEGT DAS JA NIE ZU SEHEN ABER ES GEHT UNS GAR NICHT GUT

WIR SIND DOCH LEBEWESEN  -  KAUFT UNS - ESST UNS  RAUS !

GRILLT UNS -  KOCHT UNS  - BRATET UNS - HAUPTSACHE  RAUS !

BEEILT EUCH DAMIT DIESE UNMENSCHLICH TIERISCHE QUAL EIN ENDE HAT 

 

 

 

 Ganz früh Amphoren - Früher Fässer  -  Jetzt Flaschen 

Der Geist blieb im Wein

Der Gott ging verloren 

 

 

AKTIENGESELLSCHAFT 

Die  AG  -  ein weites Feld für die Akteure

Vorstand Aufsichtsrat und  Aktionäre

Richtig wäre Aktionär und Aktionärchen

Denn auf der Hauptversammlung gibt es

Steaks für die einen und Würstchen für die Kleinen

Dafür dürfen die auch frisch von der Leber

Sagen was sie von der Firma und ihren Lenkern

Denken und meinen - Es interessiert nur  keinen 

 

 

 

 

 

 

 FÜR DIE DATENWALE SIND MENSCHEN  INFOQUANTEN  ALGORITHMENPLANKTON  DATENKRILL

 

 

 

Liebe Leute von der Redaktion

WIR wenden heute uns an Sie

Aus dem Geschichtsraum Monarchie

Man hätt da eine Frage bitte: Sagns

Was machen denn da heut die Leut?

Gehn her und schnipseln am Genom herum

Dem menschlichen Kontinuum

Ja soll denn der Zufall nicht mehr gelten?

Wird das Schicksal ausgetrickst?

Keimt da ein Hominidenschlag

An den man gar nicht denken mag?

Was soll denn aus uns Menschenkindern werden?

Gottwesen ? Instantadel ?

Kunstwesen ohne Fehl und Tadel ?

Liebe Leute von der Redaktion

Erklärns UNS das - doch bitte leicht verständlich

Man zeigt sich gerne gnadenvoll erkenntlich

 

 

 

 

 

 

 FÜR  EIN  ZEHNTEL VON  ALLEN  NEUN  ZEHNTEL  VON  ALLEM 

 

 

 

 

Lieber Gott  -  Alles Gute kommt von Dir und das Schlechte ist von mir  -  So gehts auch nicht  

 

 

 

 IMMER  MEHR  BRINGT  IMMER  WENIGER  FÜR  IMMER  MEHR  

 

 

 

THE BAR IS LOW  -  DUMMHEIT SCHWILLT OFT HÖHER AN ALS EINE LERCHE STEIGEN KANN 

 

 

 

MAUTFREI UND BREIT IST DIE EINBAHNSTRASSE ZUM DATENSTAAT 

 

 

 

 

AUS EINEM BRIEF 2025  : IHR LIEBEN, WIR HABENS GUT,  NUR  DIE LUFT ATMET SICH SCHWERER

UND WIR SUCHEN STÄNDIG NACH WASSER 

 

 

 

IMPERIUM  ROMANUM  

Am Anfang wurde täglich

Das Kämpfen exerziert

Schönheit,  Kunst

An feine Geister delegiert

Gegen Ende wurde täglich

Das Schöne zelebriert

Das Kämpfen an Barbaren delegiert

 Das wars dann 

 

 

 

Lea Harlan - Zürich
Lea Harlan - Zürich

 Mit dem Smartphone zur Formatierung des Menschen zum Datenklon mit dem Willen zum Konsum 

Als Lebenselixir blieben uns nur Produktion und Konsum. Der Glaube ging in den Daten verloren.

  

 

 

Zufall kreist um Wahrscheinlichkeit  -  das Schicksal pfeift drauf 

 

 

 

Eingefahrene Denkmuster aufgeben  -  Geht das? 

 

 

 

SKALENÖKONOMIE  -    SAKRILEG AN DER DIVERSITÄT 

 

 

           

 

 

Gratisdienste sind die milden Gaben der Datenautokraten an uns Verhaltensautomaten 

 

 

 

IDEEN  -  DIE LEICHTE KRAFT DIE BILDER NEUER WELTEN SCHAFFT 

 

 

 

 

WAS  VON  DER  NACHFRAGE  ÜBRIG  BLEIBT -  MÜLL  

 

 

 

Rimsting Obb.
Rimsting Obb.

 

 

 

APFELBARONE !   Pestizide kommt doch von Pest  -  Oder ?

 

 

 

 

KRIEGE  -  DARWIN         EU   -   GAIA 

 

 

 

 

SILICON  VALLEY

 

Eine Symbiose: Hier die Nerds, visionäre Zeitgenossen  in winzigen Garagen

bei Pizza Gras und Phantasie legen bunte Eier, Ideen für Gigantomanie. Dort

die Banker  in ihren gläsernen Etagen bei Sushi Koks Champagner sammeln

Massen von Geld um die bunten Eier auszubrüten. So haben Pizzanerds und

masters of the universe unsere Zukunft gestaltet die heute mit Datenarmeen

einen Gutteil unseres Lebens verwaltet. 

 

 

 

 

 

 

 EINE  MONETÄRE  RELATIVITÄTSTHEORIE

 

Sparen? Obsolet! Das Wort verflüchtigt sich, vergeht. Kehrt vielleicht zurück in etwa zwanzig Jahren

als Theorie vom Neuen Sparen, dann eher bekannt als Akkumulatorische Konstante basierend auf

dem dilatatorischen Effekt der Zeit zwischen Zukunft und Vergangenheit. Der Spiegeleffekt zeigt sich

im Modell der Debitorischen Variante. Dabei wird mittels credit card aus Träumen, Warten, Hoffen,

flugs Gegenwart, eine illusorische Variante - ex post und auch ex ante. Die Zeitspanne zwischen

aufgeschobener Wunscherfüllung durch Sparen, dem dilatatorischen Konsens, und der prompten

Wunscherfüllung mittels creditcard, dem Rückspiegel in die Zukunft, spiegelt sich im Phänomen

der temporären Spreizung, einem Effekt der Zeitdehnung der, verschränkt mit monetären Simula-

tionsvariablen, Bitcoin lässt grüßen, eine erfreuliche Bandbreite von Profitoptimierungsoptionen

auf dem Sockel einer soliden Basis für ein realistisches Fundament einer dynamischen, wenn

auch volatilen Zeitakkumulationsrente bietet.   

 

 

 

 

IDEE !! IDEE !! DIE ROBOTERKONSUMARMEE !! 

 

 Roboter, konzipiert, programmiert für die Anpassung des Angebots an Lebensmitteln aus

Zuchtanstalten und Monokulturen das die Lagerkapazitäten sprengt - Milchseen,

Schweineberge usw. Diese Roboter sind bunte, lustige Automaten aus Menschenimitaten 

Schluckspechte für Wein und Bier, Milchsäufer, Schweinebackenfleischundknochenknacker,

rasend schnelle Hühnerschenkelnager. Sie reduzieren die Mengen an geernteten Produkten.

Fragt sich nur, wer bezahlt diese Preisstabilisierungskur? Na wer wohl? Der Verbraucher.

Zeitversetzt holt man von ihmwieder herein was man vordem verloren hat an Milch und Schwein  

 

 

 

 

 

Massentierhaltung  -  Mit jedem Bissen essen wir das Leid der Tiere mit  

 

 

 

 

 

 

 Wirtschaftswachstum  -  Differenz zwischen Wollen und Brauchen   

Garant für Wohlstand  Glück  Zufriedenheit der größten Zahl ? 

 

 

 

DESIGN  -  Oberflächenphilosophie -  Macht Sinn  

 

 

 

Kreuzfahrtschiffe am Markusplatz  -    Die fliegenden Holländer des Kapitalismus 

 

 

 

 

Der Algorithmus   -   "Hier walte ich, es geht nicht anders" 

 

 

 

N A T I O N E N   -   VATERLÄNDER      -       REGIONEN   -   MUTTERLÄNDER

 

 

 

E U  -  EUROPA  UNA  -  Mit einem kleinen Ministerium  "Lernen von den Anderen" 

 

 

 

EUROPEAN  COMMONS   -   Hoffnungen - Ängste - Vorurteile - Wünsche - Träume - Ideen 

 

 

 

Da zeigen sie in Dokufilmen dass bei kleinen Fischen die Schwarmbildung eine

kluge Strategie gegen die Haie sei, dabei sieht man doch wie die Haie geradezu

auf die Schwärme warten - reinfahren und sich vollfressen - leichter gehts nicht.

Würden die kleinen Fische einzeln herumzuckeln würden die Haie verhungern.

Parallelen zu den Datenhaien  sind nicht zu übersehen.

 

 

 

Lea Harlan - Zürich
Lea Harlan - Zürich

Im Oktober 2010 zahlte die Bundesrepublik Deutschland die letzte Rate  -200 Millionen €-  

der Reparationen die Deutschland 1918 im Friedensvertrag von Versailles auferlegt wurden. Amen.

 

 

 

Partnerschaftsökonomie   -   Lebenserhaltende  Energie aus Empathie  statt letaler Effizienz aus Konkurrenz 

 

 

 

2020 gibt es in Deutschland 24.000 katholische und 21.000 evangelische Kirchen  -  Das müsste reichen. 

 

 

 

Vater erklär mir Politik

Da geht es um Mehrheiten

Vater erklär mir Gerechtigkeit

Da geht es um Minderheiten

Vater erklär mir Wirtschaft

Da geht es um das Mehr

Vater erklär mir Moral

Da geht es um das Weniger

Was ist Ordnung? Was sich wiederholt

Vater erklär mir das Leben

Ein ewiges Geben und Nehmen

Und der Krieg Vater?
Da wollen die Einen 

Was die Anderen haben

Und die Liebe Vater?

Sie keimt, sie blüht, sie geht

Nicht liebt, wer sie versteht

Vater wer ist intelligent?

Wer Probleme löst

Was sind Probleme?

Widersprüche

 

 

 

 

Mit viel Mühe haben wir es geschafft

Eine Wölfin zu gebären

Deren Zitzen unsere Kinder nähren

Mit Entsetzen stellen wir jetzt fest

Dass es die kapitalistische Wölfin ist

Die ihre eigenen Kinder frisst 

 

 

 

Wir müssen das Studieren reduzieren

Wir müssen ein Handwerk lernen

Es gilt bald die Welt zu reparieren 

 

 

 

Die EU auf dem Euro zu errichten ist als hätte man die Elbphilharmonie auf Treibsand gebaut 

Die EU sollte die Mutter des Euro sein. Stattdessen wurde der Euro der Vater - das ist nicht gut.

 

 

 

Eine bessere Welt ? Das geht. Wir brauchen nur unsere Präferenzen neu ordnen 

 

 

 

DATA  MORGANA   

 

 

 

 

 

Agrarinvestoren besetzen nicht nur die Felder auf denen unser Essen wächst. 

Sie besetzen auch  Räume, Lobbyräume,  CO2-Räume,  Pestizidräume,  Gülleräume,  Subventionsräume 

 

 

 

Fahrradwege sollten nicht nur der Rest an Verkehrsraum sein der vom Autoverkehr

übrig bleibt. Fahrradwege sollen ein Signal sein für ein neues

Selbstverständnis vom Hin und Her in dem der Mensch als Radfahrer im Zentrum steht. 

 

 

 

 

 Raum und Zeit   Zeit und Raum  Raumzeitblasen  Zeitraumschaum  

Massedellen im kosmischen Gallert und dazu Schwarze Löcher noch und   nöcher 

 

 

 

VW  -  Mercedes  -  BMW   -   Audi   2015  -  Die Welt als Wille zur Verstellung 

 

 

 

 

 

 

 

Lea Harlan - Zürich
Lea Harlan - Zürich

 

 

 

Leben  -  Das grosse Versprechen der grossen Hoffnung auf die grosse Illusion vom grossen Glück 

 

 

Und wieder eine Grabinschrift   -   "Der Entwurf zu groß - der Wurf zu klein" 

 

 

 

 

 TV- SENDER !  MACHT ENDLICH TALKSHOWS MIT HAUSFRAUEN  HANDWERKERN  

MÜLLMÄNNERN  WIRTEN  KLEMPNERN   BESTATTERN    HAUSMEISTERN  

LASTWAGENFAHRERN   KASSIERERINNEN    STRASSENBAUARBEITERN   BÄUERINNEN 

 

 

 

DIE  GROSSE  LUNGE

 

Wirtschaft funktioniert wie eine große Lunge. Sie atmet ein, bläht sich auf, beflügelt Handeln

und Denken, die Nachfrage steigt, Produktion, Preise und Löhne auch, ab und zu kommt ein

kleiner Schluckauf dazwischen, dann bläht sie sich weiter, immer weiter. Doch im gleichen

Tempo wächst auch die Gier nach dem schnellen Mehr im Jetzt und Hier. Die Lunge atmet

weiter ein bis nichts mehr geht....ein kurzes Innehalten, dann beginnt das große Ausatmen.

Die Luft entweicht und zieht wie in einem Sog alles nach unten: Preise, Löhne, Arbeit, Werte,

Zuversicht Vertrauen. Übrig bleiben ratlose, verzweifelte Menschen. Aber langsam kommen

sie wieder zu sich, rappeln sich auf wie nach einer durchzechten Nacht und beginnen von

Neuem zu werkeln, sparen, schaffen, erfinden, investieren, hoffen, produzieren, bescheissen

und spekulieren. Die große Lunge Wirtschaft atmet wieder ein. Alles geht wieder von vorne

los und mündet in die Endlosschleife von Blüte, Krise, Hausse und Baisse, Wachsen, Schrumpfen,

Aufschwung, Abschwung. Nur die Dauer dieser Zyklen ist einmal kürzer, einmal länger. 

 

 

 

 

 Bei uns ist es seit jeher verboten in Garagen Firmen zu gründen  -  Wo kämen wir da hin wenn jeder.......

 

 

 

EUROPA  UNA  -  AUS KRIEGSSCHAUPLÄTZEN  EINE LANDSCHAFT  DES  FRIEDENS  

 

 

 

"Edel sei der Mensch hilfreich und gut"  -  Was um alles in der Welt hat Er  sich dabei vorgestellt ?

Den Weg in die Armenküche ? 

 

 

 

NEXT  DESASTER   -   BITCOINZASTER 

 

 

 

Egal ob Diesel oder Benziner ob e-Motor oder Hybrid oder mit Wasserstoff   -   Es gibt zu viele Autos auf der Welt 

 

 

 

 

 EIN SCHEIN VON GELD  AUF GELD AUS SCHEINEN 

 

 

 

KIRCHE ENGAGIERE DICH AUCH FÜR  DIE TIERE 

 

 

  

Rechner konfigurieren uns zu Datenschatten 

 

 

 

Schumpeter war der Meinung daß "...dass sich im Geldwesen eines Volkes alles

spiegelt was dieses Volk will, tut, erleidet, ist und dass zugleich vom Geldwesen eines Volkes

ein wesentlicher Einfluss auf sein Wirtschaften und sein Schicksal überhaupt ausgeht" 

 

 

 

Die größten Dellen im Bilderraum Demokratie

Verursachen Wellen von Informationshysterie

und Ihr Missbrauch für Absichten und Ziele

weit abseits von jeglicher Demokratie 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Eine Unzahl von Daten verraten was wir Menschen im Lauf unseres Lebens so taten.

Auf der Spur dieser Daten kann man ziemlich genau auch erraten was wir dachten

als wir diese Taten vollbrachten, ob wir dabei schmunzelten weinten oder lachten

Diese Informationen hinwiederum verraten, strukturiert zu Mustern im Meer der

Daten, Art und Struktur unserer künftigen Taten. Schon in den Anfängen der

Werbung sagte man nach ein paar Gläsern Bier Der Mensch als solcher

sei nicht mehr als ein Gewohnheitstier. Was er wollen wird das wissen

wir - Wir müssen es nur in Form von Bildern und Texten konfigurie-

ren und ihm jeden Tag hundert mal vor die Nase platzieren 

 

 

 

COMES  THE  HOUR   COMES  THE  WOMAN 

 

 

 

 

 Der  Rosenkavalier  -  Man  merkt  die Absicht und  ist  verzückt 

 

 

 

 

The Nobel for humanity to Theresa May for nominating a ministry of solitude 

 

 

 

 

 

Wir Menschen bilden nicht das Netz

Das war die große Illusion

Wir zappeln in ihm als

Laich, Fischrogeninformation  

 

 

 

 

 DAS STUDIEREN  REDUZIEREN

WIR HABEN DAMIT  ZUVIEL PRODUZIERT, KONSUMIERT, RUINIERT

BESSER  WÄRE ES EIN HANDWERK ZU ERLERNEN

ES GILT IN ABSEHBARER ZEIT

UNSERE WELT ZU REPARIEREN 

 

 

 

 

ES  MUSS  NICHT  IMMER  EIN  SCHICKSAL  SEIN   -   SCHICKSALCHEN  TUNS  AUCH

 

 

 

AUTOWERBUNG  2023   -   BILDER EINER WELT VON GESTERN (

 

 

 

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte  -  Ein Meilenstein

Es folgt die Allgemeine Erklärung der Menschenpflichten 

 

 

 

Das Chaos erschaffen war SEINS  -  Den Sauhaufen ordnen sei meins  -  Sei's  drum 

 

 

 

 

 Die Flughöhe der Ideen und die Höhe der Schulden unterscheiden den Krämer vom Unternehmer  

 

 

 

Kapitalismus  -  Schwingungen des Kapitals in einer Spirale aus Hoffnungen auf einem Berg von Schulden 

 

 

 

SCHULDEN  -  DIE UNRUH IN DER UHR DES KAPITALISMUS 

 

 

 

Wenn unser Hirn immer Neues generiert

Was der Mensch dann produziert

Und alsbald auch konsumiert

Dabei Abfall produziert

Dann ist das einfach unser Leben

Welches von der Wirtschaft zehrt

Die sich von der Arbeit nährt

Vom Kapital auch und -ex ante-

Der kombinatorischen Konstante 

 

 

 

 

Lea Harlan - Zürich
Lea Harlan - Zürich

 

 

 Wir könnten ja unseren Autopiloten namens Gewohnheit umprogrammieren von "Immer mehr"  auf  "Ein kleines bisschen weniger" 

 

 

 

WEDER THEORIEN NOCH IDEOLOGIEN   -   KRANKHEITSERREGER WERDEN DEN KAPITALISMUS ZÄHMEN 

 

 

 

Alles Große ist doch eine Vergrösserung von Kleinem -  Und alles Kleine eine Verkleinerung von Großem - oder? 

 

 

 

Auf dem Credometer sinkt das Ansehen der Kirche stets und steter 

 

 

 

GOTT   -   VIEL ZU GROSS

DAS ALL   -   VIEL ZU GROSS

DIE ERDE   -   AUCH VIEL ZU GROSS

CHINA, RUSSLAND, INDIEN,  USA

ALLE ZU GROSS

DER  MENSCH   -   GEHT SO

DAS NÄCHSTE MAL BITTE ALLES

EIN PAAR NUMMERN KLEINER.

WENNS GEHT 

 

 

 

D  2014 :  MINDESTLOHNDOKUMENTATIONSPFLICHTEINSCHRÄNKUNGSVERORDNUNGSGESETZESENTWURF 

 

 

 

Schliesslich hat im Laufe der Evolution

Der aufrechte Gang und der Wille zur Macht

Aus Affen Menschen gemacht

Aus der Erkenntnis von der Macht der Masse

Entstand die Kapitalistenklasse

Mit Formeln hat der Mensch das Sein erfasst

Der Galaxien Werden Kreisen Tod

Zeit Raum Materie Quanten Licht

Nur den blöden Zufall nicht 

 

 

 

SEMPER  PLUS   -   DER  PFERDEFUSS 

 

 

 

IN DER ALTEN KIRCH VON GRIES

SITZT AN EINEM TISCHCHEN

EIN GESCHEITER HERR UND WACHT

ÜBERS WERK

DAS EIN GROSSER HAT VOLLBRACHT

DIESER HERR IST DER BEWACHER

DES ALTARS VON MICHAEL PACHER 

 

 

 

 

Aus Aktien Immobilien Kunst Patenten fliessen ohne Arbeit Renten Renten Renten 

 

 

 

Die Spaltung der Bildung

In Uni und Werkbank

Führte zur Spaltung der Welt

In Arbeit und Geld 

 

 

 

ICH BIN NUN EINMAL ENTSCHIEDENER EUCKEYNESSCHUMPETERORDDOLIBERALER - UND VEGANER  

 

 

 

 

Die D N A des Übermenschleins  -  Darwin  Nietzsche  wAgner 

 

 

 

Human beings - little farts  -  apes with phone and credit cards 

 

 

 

In einem winzigen Kokon

Aus ein klein wenig Raum

Und ein bisschen Zeit

Verleben wir Jahre Tage Stunden damit 

Unser Schicksal zu umrunden

Jeder Mensch zieht so seine Kreise

Jedem Schicksal seine Schneise

Bis das bisschen Raum verpufft

Das bisschen Zeit verbraucht

Ist das Leben ausgehaucht 

 

 

 

 

WANDERN IST  SCHÖN  -  JEDER  SCHRITT  TEILT  RAUM  TEILT  ZEIT  -  AB  UND ZU RUFT EINE KUH 

 

 

 

Geburtstagswunsch für einen Schulfreund:

Alle Rechnungen beglichen

Vom rechten Pfad nie abgewichen

Ein paar Jährchen noch geborgt

Die Nachkommen versorgt

Was willst Du mehr? Also:
Rente verputzen Prothesen benutzen

Mehr braucht es doch nicht

Um ein gutes, geborgtes Leben

Dem Alten zurückzugeben 

 

 

 

Venedig digital  - Ideenpaläste auf Algorithmenfundamenten im Datenmeer 

 

 

 

 

ALGORITHMEN   -   KETTENHUNDE DER LOGIK 

 

 

 

Lea Harlan - Zürich
Lea Harlan - Zürich

 

 

 

"EHRT EURE DEUTSCHEN MEISTER DANN BANNT IHR GUTE GEISTER"

Aus einem Brief von Richard Wagner  an die Vorstände von Siemens Audi

Volkswagen Mercedes Deutsche Bank 2017

 

 

 

Mit dem Kleinsten  - den Quanten - entsteht eine rechnende Kraft

Die vielleicht das Problem der kritischen Menge fassbar macht 

 

 

 

E U R O P A   -   BRÜSSEL  SO  FERN  UND  DIE KIRCHTÜRME  SO NAH 

 

 

 

WIE  WÄRS ?

GEMEINSCHAFT GESTALTEN ZWISCHEN JUNGEN UND ALTEN

AUGENHÖHE ANGLEICHEN ZWISCHEN ARMEN UND REICHEN

AUSGLEICH ERRICHTEN ZWISCHEN RECHTEN UND PFLICHTEN

EIN DRITTEL BEIM STERBEN DER ALLMENDE VERERBEN 

 

 

 

Ach ja, Nächstenliebe   -  Wenn man dem Nachbarn ein wenig schaden kann  -  Man tut's ja gern 

 

 

 

Es gibt da so Leute 

Die machen sich's leicht

Sie sind immer dagegen

Und bleiben doch immer im Spiel

Weil ein Jedes sie überzeugen will 

 

 

 

 

 Spare in der Zeit

Dann hast du in der Not

Doch wenn alle sparen

Ist die Wirtschaft tot 

 

 

 

DER MENSCHEN SCHULDEN GELD UND KAPITAL

SIND GRENZENLOS  GLOBAL

DER MENSCHEN TRAUER ÄNGSTE QUAL

BLEIBEN KLEINTEILIG LOKAL  

 

 

 

 

Es gibt wohl keinen Ferientag am Meer und in den Bergen ohne das Brummen einer kleinen Einmotorigen 

 

 

 

 

 

 

 

WIR  KONSUMKÜHE  KRIEGEN  GRATISFUTTER  VON DATENOLIGARCHEN UND GEBEN FREUDIG  DATENMILCH

 

 

 

 

Arbeiter brauchen Schlaf - Roboter nicht  -  Arbeit braucht Schlaf - Kapital nicht

 

 

 

Beseelt von künstlicher Intelligenz

Werden Roboter sich selbst reproduzieren

Arbeiter Beamte Manager Soldaten

aus Roboterarmeen formatieren

Doch diese autistisch intelligenten Massen

Werden niemals Fressen Shoppen Saufen

Gar Mode und teure Autos kaufen

Es ist der natürlichen Intelligenz von

Homo sapiens vorbehalten

Konsum zu wecken  und gestalten

Wünsche zu produzieren Gier zu generieren

Nach Geld und seinen Derivaten 

 

 

 

Da kroch mal im Laufe der Zeiten eine Mikrobe an Land

So ne superkluge die prompt die Wachstumsspirale erfand

Seitdem herrscht Gier ohne Grenzen - Zeit so heisst es sei

Geld, dabei liegt der Wert in der Zeit - Dreiklang aus Gegen-

wart, Zukunft VergangenheitMan braucht sie sich nur zu

nehmen Zeit zum Verweilen zum Staunen zum Leben.

Lieben Menschen kann man sogar einen Teil davon weitergeben.

 

 

 

LANDSCHAFT MENSCHENLEER  

WEIT OBEN ÜBER FELDERN ÄCKERN BRACHEN

SCHWEBEN DROHNEN DIE VON JEDEM HEKTAR BODEN

TAUSEND BILDER MACHEN AUS DENEN RECHNER

DATEN KONFIGURIEREN DIE UNSERE NAHRUNG REPRÄSENTIEREN

UNTEN ZIEHT STROMGETRIEBEN LEISE

EIN ROBOTERTRAKTORENBATAILLON FERNGESTEUERT SEINE KREISE

 

STÄDTE MENSCHENVOLL

HOCH OBEN EIN FORMATIERTES HEER VON DROHNEN

FRAGMENTIEREN MASSEN ZU PERSONEN

UNTEN STEHT IN EINER GLÄSERNEN ZENTRALE

EIN MENSCHENURTEILSALGORITHMENAUTOMAT

DER IN NANOSEKUNDEN JEDER FRAU JEDEM MANN

STRAFE ODER BELOHNUNG ZUORDNEN KANN 

 

 

 

Aus Datenrohstoff -Informationen- untergepflügt mit Ideen, gedüngt mit Geld, wachsen die Bilder der Welt von morgen

 

 

 

 

GARTENGEBURTSTAG

 

Aus einer Brache in Nussdorf 

Machten die Beiden

Mit Hacken Graben Schneiden 

Grünem Händchen Phantasie 

Eine Gartenharmonie

Schufen aus Mühe Bangen Frust 

Gartenlust

Fügten Büsche Blumen Baum

Zum Gartentraum

Den sie seit Jahren mit Freunden

Bei Essen Trinken Reden Lachen

Zum Spielplatz der Gefühle machen

Am Abend jedoch - Die Gäste sind fort

Die Worte verbraucht ihr Sinn fast vergessen

Wird dieser grüne Hort zum magischen Ort

Zum tete a tete in der Dämmerung

Zur trägen Zeit der Zweisamkeit 

 

 

 

POST POSTMODERN:  "ICH WEISS NICHT WAS SOLL ES  BEDEUTEN " 

 

 

 

Lieber Freund!

Hab Dank für deine Sommerreime, Ich wusst es ja du warst geboren

zum Lyriker - ein Sohn der Horen. Um Saint Tropez beneide ich dich

Bestell ein Zimmer auch für mich.Dort machen wir uns schöne Tage 

Und wenn das Geld nicht reicht von meiner kargen Rente, Dich

Heiratsschwindler sucht ja lang schon die Polente dann überfallen wir

ne Bar und weil französisch ich parliere stürm ich den Laden, du 

stehst Schmiere. Und wenns dann immer noch nicht reicht machen

 wir bevor wir hungern Interviews statt rumzulungern. Zum Beispiel

mit Brigitte Bardot, sie lebt ja dort nicht weit vom Strand mit Hund

und Katzen auf dem Land. Mit meinem unfehlbaren Sinn für Takt

beginn ich so den ersten Akt: "Madame" sag ich "sie warn ja mal

ein scharfes Luder und nicht nur das, für mich als Junge warn sie

schon Glut Verlangen Pein und Hitze und von der ganzen Cote

d'Azur der schönste Traum von "mon amour". Wie lebt sich's heute

eher kalt Im Ruhestand und reichlich alt?" Und was sagt sie darauf

zu mir? "Savez vous mon cher monsieur, isch find es gut so wie es

ist, trauern wär der größte Mist und jetzt verrat isch Ihnen ein

Geheimnis: Denk isch an jene wilde Zeit zurück spür isch das

 Echo jener Gier nach Glück. So wie ein Beben lang nachbebt und

ein Echo lang nachweht hallen nach in meiner Brust jene Schreie

hoher Lust, Echo jener Sonnentage da das Leben Göttergabe. 

 

 

 

Wie die flinken kleinen Wellen ans Ufer rennen 

 

 

 

 

Lea Harlan - Zürich
Lea Harlan - Zürich

 

 

 

Wie die Krähen hüpfend sich nach oben fallen lassen und abheben - Toll 

 

 

 

Welcher Idiot denkt bei einem Weltkrieg an Sieg ?

 

 

 

Lifecycles :  Greedy maximum  -  wise optimum  -  noble minimum 

 

 

 

 Mac Springer   -   Der Zeitungshamburger

 

 

 

"Kosmopolit"  -  Im Frieden Kompliment   -   im Krieg  gefährlich

 

 

 

Algorithmokratie   -  Die Dinge regeln sich von selbst  

 

 

 

DIE  SCHWEIZ  -   LUFTBLASE IN DER EUROPÄISCHEN WASSERWAAGE 

 

 

 Wieder einmal drohen Zeiten einer Diktatur von angeblichen Eindeutigkeiten 

 

 

Der eine meint Gott würfle nicht

Der andere entdeckt den Zufall bei den Quanten

Dazwischen hinein stopfte ganz im Stillen

Der Herrgott unsern freien Willen

Und pflanzt uns obendrein noch etwas ganz verdammtes ein

Die Sucht nach der Suche von dem Sinn im Sein 

 

 

 

 

 Jetzt ist er dran der Arrivist der im Duden gar nicht ist. Mit Intrige,

Spekulation und Hoffen, vor lauter Wollen schon besoffen geben

ihm Ellenbogen Frechheit Gier die Illusion er lebe in der besten

aller Welten Im Jetzt und Hier 

 

 

 

Wer weiss  -  Vielleicht kann künstliche Intelligenz

unsere Energie durch rechnendes Denken

hin zum Ewigen Frieden lenken ?  

 

 

 

ERFOLG IST VERDIENST  -  MISSERFOLG IST SCHICKSAL  -  DAS WEISS EIN JEDER 

 

 

 

MENSCH  -   QUANTENKACK  DANK  UTERUS UND HODENSACK 

 

 

Mein smartphone streichelnd weck ich eine Kraft

die Daten sammelnd Muster schafft

Mein Datenrinnsal wird im Datenstrom zu Werbegeld

In einer sinnentleerten Warendatenwelt  

 

 

 

Wie sollen wir reagieren wenn  Daten mit Viren kooperieren ? 

 

 

 

Ziemlich oft waren dumme Fragen der Samen für kluge Ideen 

 

 

 

 

 

 

Ein grosser Anteil am Fundament des amerikanischen Traums :  Schwarzer Schweiss und rotes Blut

 

 

 

 

Und noch einmal zum Doktortitel  :  Kurze Saat   Lange Ernte   Kein TÜV 

Und wenn es mal drauf ankommt:  Der Doktorvater weiss von nix 

 

 

 

 

 

 

CONTENT DOESN'T CHANGE SO MUCH  -  BUT SIZE DOES -  AND SPEED  

 

 

Wir und das Leben 

Aus Willen aus Wollen

Wird Tun wird Sollen

Dem Chaos Sinn schenken

Nennen wir Denken 

 

 

 

DAS MIESBACH MANIFEST 

 

Die Tracht ist eine beliebte

Unterhaltung der Miesbacher

 Sie besteht aus Leder

hübschen Stickereien und Federn

 Die Auftritte werden hauptsächlich

von Kindern gemacht

  

(900-Jahrfeier der Stadt 2014 )

 

 

 

 

In Deutschland konnten Apple Google Facebook gar nicht entstehen

weil es verboten ist in Garagen zu denken oder gar von dort aus

Unternehmen zu lenken 

 

 

 

HEILIGER  VATER  -   DENK AN DIE TIERE ! 

 

 

 

NORD  -  SÜD

 

Ihr Menschen da oben im Norden! Herrscher über Stahl, Kunststoffe, Algorithmen. Meister des wohltemperierten Lebens.

Ihr habt uns so viel voraus. Gerechte Verteilung des Wohlstands, nüchternes Abwägen, kluge Vorausschau. Über

euerem Teil der Welt spannt sich ein Netz aus Präzision, Ordnung, Zuverlässigkeit. Wir hier im Süden bewegen uns lieber

im Ungefähren. Ihr denkt in Zahlen, wir in Bildern. Im Sommer aber treibt es euch in den Süden. Unter unserer ewigen

Sonne dehnt sich die Zeit, sie zählt nicht soviel, ist nicht money. Zeit haben wir im Überfluss, money nicht. Hin und wieder

fragen wir uns aber doch ob ihr Tüchtigen da oben nicht Trugbildern nachrennt, Schimären aus Stahl, Design, Plastik.

Neues schaffen in immer kürzeren Produktzyklen. Roboter, Förderbänder, Arbeiter, Rechner immer in Bewegung. 

Wir im Süden versuchen, so gut es geht, mitzuhalten. Wir kaufen euere tollen Autos, Gummistiefel, Waffen und Unterseeboote

für die wir keine Verwendung haben aber das kann sich ja ändern. Wir bieten im Gegenzug schöne Strände, Meer, Sonne,

Wein, Schönheit und Geschichten über die Anfänge von Demokratie. Wenn man bedenkt dass wir seinerzeit die Welt in

Staunen versetzt haben mit Ideen vom Sein und Werden! Aber Philosophien sind eben keine Produktionsfaktoren. Es gäbe

nun zwei Möglichkeiten: Wir ändern uns und werfen den ganzen Unrat über Bord der so penetrant nach Mensch riecht:

Die Schwäche für Gefälligkeiten, unsere Unpünktlichkeit, schiefe Statistiken, mit einem Wort: den fehlenden Willen zur Perfektion.

Wie sähe es dann bei uns hier aus? Obst vom Bodensee, Plantagen aus Sonnenkollektoren, Windräder neben Ruinen,

Parthenon und Akropolis als Eventlocations. Für jede Dienstleistung eine Rechnung, Fähren, Züge, Busse pünktlich auf die Minute,

Mittagsschläfchen ade, Kinder stören eh und Weingläser kriegen einen Eichstrich. Warum solltet ihr dann bei uns eueren Urlaub

verbringen wenn es zugeht wie bei euch?  Die Alternative: Wir bleiben wie wir sind, es geht ja gar nicht anders und ihr produziert

weiterhin auf Hochtouren, nur leider keine Verbraucher. Ein anschwellender Maschinengesang ohne Leben.

Wohin bloß mit dem ganzen  schönen Zeug? Genau hier, liebe Freunde, kommen wir ins Spiel. Werden wir doch Partner:

Ihr da oben im Norden erfindet, plant, produziert, expandiert, maximiert, rationalisiert, monopolisiert, optimiert, innoviert, globalisiert

weiter was das Zeug hält in einer faustischen "Nordprodukte AG". Und wir, Siestamenschen und Dolcevitaprofis tun uns zusammen

in der "Südkonsum der pantagruelischen Verbraucher". Wir übernehmen euere gesamte Produktion

 verpflichten uns zu steigenden Konsumraten in präzisen Zeitfenstern nach Produktkategorien und Lieferfristen

damit ihr auch zuverlässig planen könnt. Das kostet euch zwar einiges aber schliesslich geht es um die Ausweitung der Konsumzone

und ihr erspart euch riesige Werbebudgets. Was die Finanzierung unseres zukunftsweisenden Projekts angeht hätten wir eine

patente Lösung parat: Reicht doch einfach einen Teil euerer Gewinne und Subventionen an uns weiter und verbucht es unter

Kannibalisierungskosten. Die Begriffe Schulden und Kredite verschwinden sowieso aus unserem Wortschatz und was

die Tilgung unserer bis dato aufgelaufenen Schulden betrifft: Löscht sie, machen wir reinen Tisch, schauen wir nach vorne!

Uns schwebt da ein Bild vor Augen: Ihr protestantischen Willensmenschen und wir katholischen Stehaufmännchen sitzen 

im gleichen Boot der Hoffnung und schmettern gemeinsam die Schuldenarie  "Così fan tutti". Über uns lässt eine starke

Brise die Konsumsegel knattern und wir nehmen Fahrt auf in eine unbeschwerte Zukunft.

Das wärs, liebe Freunde. Wie ist das Wetter bei euch da oben? Ganz unter uns und streng vertraulich: Unser

neuer Werbeslogan für die Sommersaison: "Komm ans Meer, erhol dich vom Mehr". Gut was?   

 

 

FÜR ALLE ÜBER 70  SOLLTEN ÖFFENTLICHE DIENSTE KOSTENLOS SEIN 

 

 

 

VORURTEILE  -  ALGORITHMEN TO GO 

 

 

 

 

 

 

 DAMIEN  HIRST   -   ARTE  RICCA  

 

 

 

VORURTEILE   -   KORKEN AUF DEN WELLEN DES DENKENS 

 

  

 

 

 

ER HAT DAS ALL SEZIERT UND WAR IRRITIERT

DASS ENERGIE UND MATERIE INFORMATION GEBIERT

WAS ZEIT INDUZIERT DIE RAUM GENERIERT  

 

 

E   =   m   x   c   Evolution =  Mensch x  Comunication 

 

 

Aus einem Gästebuch:

"Information ist alles"  L.G.  Journalist

"Alles ist Information" M.H. Physiker

 

 

Mit Synapsenkraft die Willen schafft

Kann unser Kohlenstoffgehirn

Mit natürlicher Intelligenz

Algorithmen generieren

mit denen wir,

Grad wie gelehrige Affen

Geistigen Mehrwert schaffen

Wenn sich aber Siliziumintelligenz

Mit Algorithmen paart

Um Algorithmen zu zeugen

Die selbständig lernend

Algorithmen Algorithmen generieren lassen

 Dann ist es an der Zeit höllisch aufzupassen 

 

 

 

 

 

 

FÜR DIE KIRCHE IMMER NOCH EIN  ÜBEL  -  DARWINS SCHATTEN AUF DER BIBEL 

 

 

Wenn es weh täte gäbe es uns nicht 

 

 

ARBEIT  -  GRUNDWASSERSPIEGEL DER WIRTSCHAFT 

 

 

Zum Mehr  zur  Mehrheit drängt doch alles 

 

 

   Glas - die Fliege kann es nicht sehen, nicht fassen

Ein Schlag im Flug will sie nicht weiterlassen

Der Raum nicht zu Ende, die  Zeit nicht vorbei

Verstört dreht sie bei um in andere Bilder zu fliegen

 

 

Pharmaindustrie und Hypokritischer  Eid  beim Rendez-vous im  Weisslichtviertel 

 

 

Wir schauen zu

Wie unsere analoge Welt

Zu Datengranulat zerfällt

Aus dem man dann

Scheinwelten bauen kann 

 

 

 

26 MILLIONEN RUHEGELD FÜR EINEN VORSTAND  -  KAPITALISMUS  ZEIGE DEINE WUNDEN 

 

 

 

 

 

 

 

Ach, wie schön - die Frau vom Clooney heisst Jamal

Jamal - was für ein schöner Name

Und sie setzt sich für die Flüchtlinge ein - wie schön

Und der Obama geht mit dem Clooney schwimmen - Im Comersee

Wie schön 

Sicher schwimmen George und Jamal und Barack und Michelle

ab und zu auch im Mittelmeer.o ja viel mehr Platz ist

Man kommt sich da nicht so leicht in die Quere

Gelangt man vom Mittelmeer auch in den Comersee?
Ich kenn mich da nicht aus

Ich schwimm hier mit schwarzen und braunen und weissen Gestalten

In Richtung Deutschland. Schön wär es schon wenn George und Jamal

und Barack und Michelle gemeinsam mit uns schwimmen würden. 

Im Mittelmeer - Im Mare Monstrum wie wir es nennen

und dann ein Stück lang mit uns wandern würden,

da drüben die Via Mala hoch. An schönen Ländern vorbei

wo es Menschen geben soll die uns so lieben wie sich selbst.

Kaum zu glauben aber ich hab das mal als Junge gelesen

Das gibt mir Hoffnung und Kraft beim Schwimmen und beim Wandern

Immer herzlich begrüßt im einen Land und dann im andern 

Dabei singen wir aus vollem Hals "Vallerie und Vallera" und

"Wem Gott will seine Gunst erweisen den schickt er in die weite Welt"
Schöne Lieder - Wir haben sie in der Missionsschule gelernt.
 

 

 

DIE SPIRALE DES AUTOMATISIERTEN  BESSERWISSENS    

JE MEHR DIE ALGORITHMEN  DATENGEMÄSTET  WISSEN

DESTO HÖHER  DER DRUCK DIE RICHTUNG VORGEBEN ZU MÜSSEN 

 

 

BILANZ

SOLANGE WIR ESSEN UM UNS ZU ERNÄHREN

SOLANGE WIR LIEBEN UM UNS ZU VERMEHREN

SOLANGE WIR DENKEN UM UNS ZU ERHALTEN

BLEIBT MEHR ODER WENIGER ALLES BEIM ALTEN

 

 

Welch ein Wort in dieser Zeit:   Z  U  K  U  N  F  T  S  F  R  E  U  D  E   

 

 

Mittendrin sein im Leben

Das wär schön. Wie beim Film...."UUUUUUUND ACTION !!!"

 

 

 

Why  not ?

STUDIUM  ALS  SELBSTZWECK

Dr. jur. -  Bäcker

Dr. phil.  -  Bauer

Dr. oec.  -  Hühnerzüchter

 

 

 

 

GRÜNE PAPIERTASCHENTÜCHER  -  AM BERG  IM WALD  UND AUF DER HEIDE  

 

 

 

 

The biggest social disease  -  Einsamkeit 

 

 

 

Weinetikett Conte di Lucca Riserva Brindisi 2014 - Für mich ein Land voller Sonne, ein leichtes Haus. Der Gesang des Brunnens unten im Hof. Und ein Gärtchen. Und Tage ohne Namen und die Gewissheit zu leben. (339)
Weinetikett Conte di Lucca Riserva Brindisi 2014 - Für mich ein Land voller Sonne, ein leichtes Haus. Der Gesang des Brunnens unten im Hof. Und ein Gärtchen. Und Tage ohne Namen und die Gewissheit zu leben. (339)
1386 wird mit dem Grundriss des Doms von Mailand begonnen. Es wird gespendet. Unter anderen: 3 Lire 5 Soldi von Raffalda, Prostituta (340)
1386 wird mit dem Grundriss des Doms von Mailand begonnen. Es wird gespendet. Unter anderen: 3 Lire 5 Soldi von Raffalda, Prostituta (340)

 

 

 

 

 Ein neuer Ansatz ?  -  "THINK  SMALLER" 

 

 

 

Die Reiter der Apokalypse - Fundamentalismus - Schulden - Migration -  Nationalismus  - Krieg

 

 

 

Cher Monsieur Le President !

Die Apartheid von der Sie sprechen ist der Graben

Zwischen Grands Ecoles und grandes banlieus

Zwischen Louise Seize und Beton

Zwischen Spieltheorie und Alternativlosigkeit

Zwischen Karrierenetzwerken und Überlebensguerilla

Zwischen Behüteten und Heimatlosen

Zwischen "Vive la France" und "Allons Enfants de nulle Patrie"

Zwischen Grandeur und Suche nach Identität

Zwischen Hochmut und Hass

Une poudrière 

 

 

 

 

 

 

 Selbst Galaxien zittern

Wenn sie schwarze Löcher wittern

Denn diese schlürfen sie unaufhaltsam 

  hinein Ins Nichtmehrsein 

 

 

 

 

"Handle so, dass die Maxime Deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne" - Geht's noch? 

 

 

 

Wachstum muß sein

Denn Wachstum allein

Bringt Allen etwas ein

Doch so läuft der Hase nicht

Bei der Verteilung des Ertrags

Geht etwas ganz gewaltig schief

Wenige kriegen immer mehr

Und die Vielen immer weniger 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

NEU  -  DIE  DATENSPARAPP  

 

 

 

Zwischen sechs Uhr und acht Uhr morgens bindet sich die Hälfte der Menschheit die Schnürsenkel - Das sind geschätzte dreieinhalb Milliarden Schnürsenkelzubindungsvorgänge bei konzentrierter Aufmerksamkeit - Wenn also der Russe  in diesen paar Minuten............... 

 

 

NICHTS IST GEFÄHRDETER  ALS EINE ALTERNDE DEMOKRATIE 

 

 

Viele kleine Wälder brauchen wir - viele kleine Wälder 

 

 

Eigentlich tun zeitversetzt acht Milliarden Menschen auf der Welt das gleiche: Treppensteigen, schlafen, am PC arbeiten, sterben,

herumschreien, denken, nicht denken, essen, auf einem Bein stehen, töten, ein Liedchen singen, sich vermehren, dasselbe

ohne sich zu vermehren, träumen, Kreuzworträtsel lösen, Schnürsenkel zubinden, Pläne erstellen, einen Krimi lesen, untertage

arbeiten und noch ein paar andere Tätigkeiten  

 

 

 

Wachstum ist nicht nur eine kosmische, es ist auch eine menschliche Konstante

Immerzu ein bisschen mehr von dem was möglich ist muss her

Dank Wachstum kriegen alle mehr, die Not versiegt. Das mag schon sein.

Doch warum gibt es für ein paar Wenige immer mehr und für die Vielen immer weniger? 

 

 

Im gewohnten Einerlei aus täglichem Gewohnheitsbrei wächst die Langeweile.

Da hilft nur shoppen, die treibende Kraft die mit Kurzweil Nachfrage schafft  

 

 

Menschen die sich sorgen meinen "Ein neues Denken braucht das Land"

Weg vom Mehr, hin zum Weniger. Weg von Machbarkeitsekstasen

Zurück zu menschlicheren Maßen. Leider verstellen Denkschablonen wie

"Schneller"  "Größer"  "Mehr"  Synapsen und Neuronen im Denken

All derer die die Wirtschaft lenken  

 

 

 

Nehmen wir doch Mensch Pflanze Tier -was halt lebt- stärker ins Visier

 Als Geld Aktien Kapital, diese toten Sachen die doch erst durch unser Tun zum Leben erwachen

 

 

 

 Seit dem großen Knall weitet sich das All, Denken, Raum und Zeit in alle Ewigkeit

Wegen dieser kosmologischen Konstante kann unser Hirn als rechnende Masse

gar nicht anders reagieren als  sein Denken in Quantensprüngen zu expandieren

Groß zu denken macht ja Spaß, wer liebt schon das Augenmaß 

 

 

Kleine  Geister  und kleine Herzen loben nicht  

 

 

 

 DIE NATUR SCHREIBT KEINE RECHNUNG .... ABER GEWALTIGE STRAFZETTEL 

 

 

 

Ein kaum erforschter Kontinent schiebt sich über das in tausend Kriegen und

ewiger Konkurrenz ausgelaugte Land männlicher Vorherrschaft. Europa, Symbol für bewahrende,

kooperierende, begrenzende, behütende, sinnstiftende Weiblichkeit. Paradigmenwechsel oder la grande Illusione ?

 

 

 

 

MEHR  MUT

Wem mag es in absehbarer Zeit gelingen

Die Gier nach dem Mehr zu bezwingen

Eingefahrene Denkpfade zu verlassen

Den Wert des Weniger in eine Formel zu fassen

Nutzen und Schönheit von Diversität

Ergeben sich nicht aus Skalierung

Die Einfalt von Monokulturen jedoch

Allzu leicht aus Gewinnmaximierung

In Brüssel sollten ab und zu

Die Platzhalter der Agrarindustrie und

Die Betonköpfe der Skalenökonomie

Den Mut aufbringen nicht nur in Preisen zu rechnen

Sondern auch in Werten zu denken

Den Mut aufbringen die Natur nicht nur als Rohstofflieferantin

Sondern als Partnerin zu achten

Den Mut aufbringen die Diktatur der Gewinnmaximierung

Zugunsten des Gemeinwohls zu verlassen

Den Mut aufbringen Wirtschaftstheorien nicht ausschliesslich

Um fiktive Gleichgewichtsideale kreisen zu lassen 

 

 

 

Denkgewohnheiten - ausgetretene Pfade- ersparen dem Gehirn Rechenenergie 

 

 

 

Der ALTE werkelte in seinem Labor

ein Schild "Bitte nicht stören" davor

Er griff nach einer Phiole, der falschen

Es gab einen großen Knall, so entstand das All.

Ein Chaos ohnegleichen, bis einer kam

Und für Ordnung in den Köpfen sorgte.

Er bewies dass nichts was Raum und Zeit angeht

für sich allein sondern nur im Verhältnis zu allem anderen besteht

ja dass selbst Licht, das sonst nur geradeaus reist

mit eleganten Kurven grossen Massen die Reverenz erweist 

Dann fügte er noch lässig seine Haupttheorie dran

Dass man Masse auf speed Energie nennen kann

Der Alte werkelt weiter in seinem Labor

Es steht uns noch manche Überraschung bevor

Ach, in solch kosmischen Sphären zu denken ist schön

Auch wenn man nur ahnt, nicht versteht, fühlt man sich doch ein wenig erhöht.

 

 

 

Mit der Ruhe ists dahin, ist das smartphone endlich drin - in der Hand.

Dieser Schmeichler ist aber gar kein Ding, er lebt, und sammelt

ohne dass du dich bemühen musst alles was du sagst und tust

Wie ein Baby das, wenn du es nicht streichelst, schreit.

Hält es dich für sich bereit. Gaukelt dir vor du seist nie allein denn

nur mit ihm kannst  du ein Teil vom Ganzen sein.

Und Wissen sei Wischen. Kostenlos!

Du ahnst du wirst beschissen aber so genau willst du es gar nicht wissen. 

 

 

 

 

UP  AND  DOWN

Single  >  Paar  >  Gruppe   >  Horde   >  Clan  >  Grossfamilie  >  Familie  > Kleinfamilie  >  Single

(München 2022 - 51 % Singlehaushalte) 

 

 

 

 

 MARKETING  AT  ITS  BEST:  DEN  APPETIT  STILLEN,  NICHT  DEN  HUNGER  

 

 

QUERDENKER  -  ALIENS?  WOHER?  AUS WELCHER ZEIT ?  BIS GESTERN UNENTDECKT !  EIN PARALLELUNIVERSUM ? 

 

 

 

 

KAPITALISMUS  -  FÜR JEDEN UND FÜR WENIG GELD EIN "ICH" GENANNT FREIHEIT  -  IMMERHIN ETWAS  

 

 

 

 INNOVATIONSFLUT  FÜHRT  ZUM  ABFALLTSUNAMI 

 

 

Was vom Wachstum übrig bleibt :

 

 

 

 

Unfall auf der A 8  -  Die Ewigkeit ist gar nicht so weit fort,  um acht Uhr fuhr er los um 10 Uhr war er dort (SZ 2021) 

 

 

 

SCHICKSALGORITMUS

Von Trieben getrieben

Schaffen denken planen wir

Rennen hin rennen her

Immer auf der Jagd nach mehr

Bauen auf bauen ab

Zeugen Nachwuchs oder killen

Unterm Joch vom freien Willen 

 

 

 

DIE NEUEN AUTOMODELLE 2021  -  EINE WELT VON GESTERN 

 

 

 

"Papst" - Floriano Bodini
"Papst" - Floriano Bodini

PAPA - DOVE ANDIAMO?

 

 

 

 

 

In einer Art von Symbiose schützen die Ameisen die Blattläuse vor Fressfeinden.

Im Gegenzug dürfen die Ameisen den Honigtau der Pflanzenparasiten melken.

Es gibt eine Parallele: Die Datenoligarchen gewähren uns kostenlosen Redefluss

Und melken im Gegenzug unsere Datenmilch  mit der sie unser Konsumverhalten

analysieren, strukturieren, infizieren.  

 

 

 

 

 

 Papa, hier unten auf der Welt

Gibt es Häuser Berge und das Meer

Warum ist über uns bis auf Sonne Mond und Sterne

Und ein paar Wolken alles leer?

Das kam so, mein Kind:
ER schuf den Raum, Unendlichkeit

Flutete ihn mit Zeit und

damit das Konstrukt nicht kollabiert

hat ER die Schwerkraft installiert

Und weil es total dunkel war

hat ER  Sonnen drin verteilt

Die nahm ER von woanders her

Denn Welten gibts wie Sand am Meer.

Bevor er sich an neue Kosmen machte

hat ER sich zur Kurzweil und mit letzter Kraft

den Menschenzoo hier angeschafft

schenkte ihm als Daseinszweck

Glaube Liebe Hoffnung Geld Gewinn

Und als anthropologische Konstante

auch noch die Suche nach dem Sinn 

 

 

 

DAMALS  SPRACH  MAN  NOCH  VOM  EWIGEN  EIS 

 

 

 

 

 

 "BACHELOR  IN  ENVIRONMENT"  

 

 

 

SOLLTEN  DIE  STAATEN  VERSAGEN  MÜSSTEN  ERNEUT  DIE  STÄDTE  ES  WAGEN 

 

 

 

Werfen wir noch ein paar Münzen ein. Ruckelnd  kriecht ein Gedicht aus der Parkuhr des Lebens 

 

 

 

Miesbach - Oberbayern
Miesbach - Oberbayern
Miesbach - Oberbayern
Miesbach - Oberbayern

 

 

 

Es japsen die Synapsen 

Beim Schaun von schwarzen Strapsen

Es feuern die Neuronen beim Blick

Auf nackte Zonen

Fahl scheint ein Licht aus Wellen und aus Quanten

Aufs Spiel der heissen Tanten.

 

 

 

Der kulinarische Imperativ: DON'T  THINK !  JUST  EAT ! 

 

 

 

Vanishing  words:  weinselig  -   zukunftsträchtig   -   lauter 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

KREISLAUFWIRTSCHAFT:

Wir brandroden den Regenwald in Brasilien um mehr Soja zu produzieren

damit unsere Kühe in Europa mehr Milch geben deren Preis 

wegen Überangebot kollabiert und viele Bauern ruiniert.

 

  

 

 

WIE  DOCH  VIELE  SCHICKSALE VON  MENSCHEN  UND  MENSCHINNEN  FLOTT  DURCH  UNSER  LEBEN  RINNEN 

 

 

 

 

SILICON  SPIRIT 

 

Ideen generieren

Milliarden investieren

Schulden maximieren

Masse produzieren

Kosten minimieren

Steuern pulverisieren

Preise reduzieren

Konkurrenz eliminieren

Monopol etablieren

Preise maximieren  

   Gewinne milliardisieren   

 

 

 

 

 

 

EIN BISSCHEN MEHR

 

Liebes Schicksal, sei so gut und gewähr

uns ein kleines bisschen mehr. Das ist

eine Bitte von uns Lebensquanten

Glaubens- Liebes- Hoffnungsaspiranten

 

Gewiss, gewiss, liebe Leute, ein kleines

bisschen mehr wär schon drin, ging grad noch her

doch bedenkt, den Wunsch

nach einem kleinen bisschen mehr

tragt ihr alle immer vor euch her  

 

 

 

 

Lea Harlan - Zürich
Lea Harlan - Zürich

 

 

 

SPAREN

 

Das war einmal. Vom Tal der Wünsche über den Steig der Entbehrungen zum Gipfel der Erfüllung sammelten

Sparer Verzichtseinheiten und mischten sie mit Wunschkonstanten zu Kaufkraftquanten.War die verlangte Menge

erreicht zündete man den Kauf. Das war einmal. Das Sparen wurde verdrängt vom Schuldenmachen. Beim Sparen

häufelt man für den peak of ecstasy, beim Schuldenmacher trägt man den peak of satisfaction ab. Das Ziel ist das gleiche,

die Bestandteile sind andere. Beim Sammeln von Geld im Voraus sammle ich nicht nur Kaufkraft in der dahintreibenden

Zeit sondern auch Vorfreude die in das gekaufte Gut einfließt. Am lange ersehnten, ertrotzten, erkämpften

Objekt willst du dich auch lange erfreuen. Beim Schuldenmachen holst du dir eine Schuld, nennst sie Kredit, es folgt

der Kauf, du bist gut drauf, es geht jederzeit, hat weder Zukunft noch Vergangenheit. Die Vorfreude beim Sparen währt

viel länger aber was lange währt wird endlich schlecht denn es bremst den Zweit- und Drittkauf und schadet dem Kreislauf

denn schneller konsumieren heisst auch mehr produzieren und das senkt Kosten und Preise. Also haben Schulden

auch ihr Gutes. Sie ermöglichen es zum Beispiel einem Erfinder seine Idee zu verwirklichen ohne lange sparen zu müssen.  

Er leiht sich Geld und kann gleich loslegen. Wenn dann viele Leute seine neue Maschine haben wollen und sich ihrerseits

Kaufkraft leihen anstatt lange zu sparen löst das eine Kettenreaktion bei Produzenten, Händlern und Zulieferern aus.

So funktioniert Wirtschaft. Wer heute noch mit sparen seine Ideen verwirklichen will anstatt auf dem Pferd der Schulden

zum Erfolg zu galoppieren wie Schumpeter meinte, hat das Wesen der Wirtschaft, Komprimierung von Zeit,

nicht recht verstanden. 

 

 

 

 

 

EINE  THEORIE DER KLEINEN WELTEN

 

Wer von uns denkt schon an kleine Welten. In der Wirtschaft wenige und selten. Größe darf als einziges

Kriterium gelten. Doch ab einem unbestimmten Zeitpunkt wuchern oft Hybris, Größenwahn, Betrugssymp-

tome und metastasieren bis ihre Träger kollabieren. Die Zeit wäre überreif für ein Netz einer neuen Art von

kleinen Unternehmen in einem neuen juristischen Kleid. Als Korrektiv des herrschenden Systems.

Ein Netz von Firmen ohne Wachstumsdrang und Skalenzwang. Im Wettbewarb um Qualität, nicht Masse.

Wachstum bis zu einer kritischen Menge die sich am Ganzen orientiert. Ausser Gewinn bestimmen

Nachhaltigkeit und soziale Belange das unternehmerische Handeln in der Firma mit den drei Bilanzen.

Bis zu sechs gleichberechtigte Partner/innen führen die Firma deren Handeln  auch den privaten Lebensteil

eines Jeden umfasst. Jede/r  ist ausser für die Firma auch für das Wohlergehen der Anderen zuständig.

Für die Alten, die Kinder, Versicherungen, Altersvorsorge und und und. Nach aussen ist die Firma aktiver

Partner im kommunalen Gemeinwesen.Es ist die Suche nach einem neuen Typ von Unternehmern die

Wirtschaft und Soziales zusammendenken, über Einkommen und Vermögensbildung hinaus Sinn schaffen.

Sechs Partner/innen, Arbeitgeber und Arbeitnehmer in einem, zusammen mit ihrem privaten Umfeld,

die Neues wagen,ihren Wirkungshorizont selbst bestimmen, in der Nähe ihres Unternehmens wohnen.

Kein großes Neues, eher die Suche nach einer Symbiose von Sinn und Gewinn in der Gewichtung der

Facetten des Menschen als Unternehmer, Sozialpartner, Phantast, Mitarbeiter, Familienmensch,

 Innovator, Freund, Verlierer, Gewinner. 

 

 

 

THE  VALLEY  RHAPSODY

 

Gedanken eines Hamburger Verlegers:

Also Leute, wir müssen uns in diese Garagenjungs im Valley hineindenken. Nur so kommt der spirit rüber, die Ideen, das Neue eben. Wir müssen uns fragen "Wie ticken diese Garagenwesen, welche Formel steckt dahinter, welches Mantra? Wir geben ein Vermögen aus für Marktforschung um den Leuten einzutrichtern was sie wollen sollen aber das allein ist es nicht. In diesem Valley da drüben trifft Turnschuh auf Kapuzenshirt "Hi, I am Hank" "Hi, I am Ling" "Lets try the big thing". Dann geht es ab in die Garage und da entsteht dann Zukunft und so ein big thing steigt durch den Kamin und breitet sich über die ganze Welt aus wie eine Wolke, bringt Branchen durcheinander, sortiert Prioritäten neu. Über Sprachräume und Mentalitätsgrenzen hinweg! Leitet Geldströme um, lässt gestandene Firmen alt aussehen, schert sich den Teufel um Vorschriften, verändert die Art wie wir einkaufen, kommunizieren, uns informieren. Den Jungs dort gelingt es Verhaltensweisen, Vorlieben, Wünsche neu zu denken, Konsum-ströme umzulenken, eine Zeit lang auf einer Welle zu reiten über Gegenwart und Zukunft...mit einer Idee!!! In einer Garage !!! Es scheint da ein ungeklärter Zusammenhang zu bestehen zwischen großen Ideen und kleinen Garagen. Das wäre doch eine Thema für Doktorarbeiten an unseren Unis. Warum kommen die Jungs  dort ausgerechnet in Garagen auf Ihre Ideen? Sind es die Abgase? Schnüffeln die? Idee plus Stoff plus Garage plus Geld. Ist das die Formel. Nicht ganz denn Geld haben die am Anfang keines. Die albern erst mal in ihren Garagen rum und futtern Pizza. Das große Geld kommt erst dazu wenn die Geldhaie von der Wall Street Witterung aufnehmen. Gewiss, Ideen verändern die Welt aber Ideen haben wir doch auch hier oder sind unsere Hirne aus Millimeterpapier? Jedesmal wenn ich mich in der Kantine  zu meinen Leuten für Produktentwicklung und Innovation setze faseln die von neuen Ideen aber etwas Großes ist dabei nicht herausgekommen abgesehen von den Budgets die sie für die Umsetzung veranschlagen. An den Mittelweg, ich mein unseren Doktor Mittelweg aus der Abteilung A6 für Abgehobenes, haha kann sich ja jeder wenden der eine Idee hat, dafür gibt es ja auch eine Prämie. Wir haben dafür extra ein Formular, das KIP, Keen Ideas Paper entwickelt, minutiös aufgedröselt mit psychologischem Hintergrund  aber das große Ding, das real big thing, haben wir damit noch nicht gefunden. Ich komme auf meine Frage zurück: Warum im silicon valley und nicht auch bei uns? Ich mein, wir haben hier Innovationszentren, Forschungsinstitute, Förder-programme, Jugend forscht, alles was man halt so braucht damit das Gehirn raucht. Wir sind bestens aufgestellt. Allerdings, das sollte man nicht vergessen, EIN großes Ei haben wir auch schon ausgebrütet, eine Idee, die ideal in eine Garage gepasst hätte, ein ganz großer Anlauf im Zeichen von Umweltschutz und Nachhaltigkeit: Die Dieselschadstoffemissionsreduktionstechnologie. Die erste Phase war gedacht für den Standbetrieb, dann solte die Technik für den Fahrmodus ausgetüftelt werden. Aber man hat uns ja nicht die Zeit gelassen. Unser visionäres Projekt wurde von der Konkurrenz auf übelste schlecht gemacht, ja sogar in die Nähe von Betrug und krimineller Energie gebracht. Das ging halt schief und hat uns viel gekostet aber es zeigt doch dass auch wir das Zeug fürs Große haben. "Zwar weiss ich viel, doch möcht ich alles wissen", da haben wirs !!Der Ansatz für Großes ist doch lang schon da auch in unsrer DNA, Garagen haben wir auch jede Menge. Wir bräuchten nur den alten faustischen Geist wieder wecken, dann finden wir auch das goldene Tal der Ideen.

 

 

 

 

Mail eines Hamburger Verlegers an seine scouts im Valley

 

 Moin moin Jungs. Also, cool bleiben da drüben, bloss nicht Good morning Mr. Pepperman  ihr seid nicht in Old England,

sondern Hi Hank, Hi Frank und bloss nicht  Guten Tag Herr Weber sondern  Hi Gottfried wenn ihr auf den verdammten

Weber treffen solltet den wir vor zwei Jahren haben ziehen lassen und der jetzt da drüben die Printszene aufmischt mit

seinen Programmen. Damals hielten ihn alle für einen duschgeknallten Spinner aber da war ich ja noch nicht im Vorstand

Noch was Jungs, schaut euch Garagen an, jede Menge Garagen, dauernd liest man von diesen verdammten Garagen,da

scheint die Post abzugehen, niemand weiss warum aber es ändert nichts an der Tatsache dass in diesen Garagen Ideen

entstanden sind die die Welt verändert haben. Und versucht, an die großen Namen ranzukommen, Brin, Marc und Jeff

und wie sie alle heissen.Kriegt die Formel raus die hinter diesen Erfolgen steckt. Idee plus Garage plus Kohle so Läuft

das, scheint mir. Und wenn ihr eine Idee entdeckt Jungs, sofort melden, ich will Ideen engros importieren in Geld panieren

und investieren so läuft das hier in Zukunft. Alles was ihr schickt geht natürlich an eueren Ressortchef, der gibt dann

einen Masterplan in Auftrag mit kurz- mittel- und langfristigen objectivs, ein paper of intent mit dem capital need, unsere

neue future Horizont Abteilung arbeitet eine feasibility Studie aus damit wir die Zahlenknechte vom controlling ins Boot

kriegen. Das dauert zwar aber in sechsi Monaten kriegen wir das hin, früher dauerte so etwas ein Jahr aber die Zeit

ist eben schneller geworden. Also Jungs, bleibt wachsam, sneakers und Kapuzenpulli sind angesagt, taucht ab in den

silicon spirit. Und geht bloß nicht groß essen, das ist nicht drin, die Auflage sinkt und ausserdem hat man noch nie gehört,

dass grosse Ideen in einem Fünfsternelokal entstanden wären. Dort ist das Geld zuhause, nicht die Ideen. Genie futtert, 

Geldsack tafelt, so läuft das nun mal. Also Jungs, bewegt eueren Arsch, denkt groß, ganz groß, grenzenlos, nur nicht bei

den Reisekosten. Denkt daran: Ihr seid die Speerspitze im Land der großen Ideen. Pirscht euch ran wie Trüffelschweine

 und wenn ihr sie findet, die große Idee, dann bringt sie mit nach Hamburg!!! Tschüüüüüüüs Euer Chef. 

 

 

 

 

 

 

Mail  der Trüffelschweine aus dem Valleyan ihren Verleger

 

 

Hallo Chef, herzlichen Dank aus dem valley für die aufmunternden Worte. Wir tun was wir können um unseren Auftrag

gemäß Richtlinie "Garage 66" aus der Redaktionskonferenz vom 6. April zu erfüllen. Kapuzenshirts gekauft, Rechnung

anbei. Allerdings haben wir zu spät bemerkt dass sich das Tragen von Kapuzenshirts mittlerweile in das Rapper- und

DJmilieu verlagert hat, unsere Siliziumfreunde im valley tragen jetzt Retroholzfällerhemden und dazu die entsprechenden

Bärte. Aber nun haben wir sie schon mal die Kapuzen und das hat immerhin den Vorteil, dass man uns nicht so leicht als

plietsche Hamburger Jungs erkennt. Was die Garagen angeht so haben wir in den letzten Tagen schon eine ganze Reihe

davon in Augenschein genommen wobei uns drei mal das Missgeschick passierte dass die Polizei, von Anwohnern gerufen,

uns auf Waffen durchsuchte und uns im Verhör fragte, warum wir uns an den Garagen der Leute uze schaffen machen.

Naja, wir sagten dass wir uns für startups interessieren und die seien nun mal in Garagen. Daraufhin liessen sie uns laufen

aber wir haben den Eindruck dass die uns nicht ganz für Voll nahmen. Sie haben uns freundlicherweise sogar eine Garage

gezeigt in der so ein Siliziumpizzafreak haust und tatsächlich an einem geilen Projekt arbeitet. Josh Feelgood heisst der Typ

und er werkelt daran, sein smartphone in ein yo-yo zu integrieren. Mit dem Auf und Ab des Yo-yos will er den Akku seines

smartphones laden. Geile Idee, was? Er hat uns gleich beim ersten Treff gefragt ob wir bei seinem startup mitmachen

wollen aber wir haben ihm gesagt, dass wir da erst einmal bei unserer Redaktion anfragen müssen und bis die das gecheckt

hat, das dauert. Aber wir haben seine mailadresse. Für alle Fälle. Überhaupt, die Typen hier erzählen dir alle frisch von

der Leber weg, es gibt keine Heimlichtuerei, immer Hi, let's try? Wir waren auch schon bei zwei startupsessions wo sich

Typen treffen die eine Idee mit sich rumtragen und zu Geld machen wollen. Wir glauben dass das Quatsch ist denn

wirklich große Ideen haben wir da nicht gefunden, eher Massen von Schnapsideen aber wer weiss, vielleicht ist es ja so

dass sich eine grosse Idee hinter tausend Schnapsideen versteckt, wir sind da vorsichtiger geworden. Man glaubt ja kaum

womit diese freaks sich hier abgeben, die kennen kein limit, denken einfach drauflos, ohne Plan, ohne Vorgaben oder

Anleitung, der Wahnsinn, das reine Chaos. Das ist wie ein Sog, du quasselst mit und denkst mit und schon bist du mittendrin

und tausend Gedankenquanten  kreisen um ein Projekt. Wie Willi gestern meinte: Pizza, Cola, wirre Haare und Ideen für

tausend Jahre. Aber vielleicht steckt in diesem Chaos das Geheimnis, die Zauberformel denn sonst hätte es Facebook und

Co.wohl nie gegeben.

PS. Hallo Chef, wir, also alle Viere, haben eben angeheuert beim startup von diesem Typen mit dem Yo-Yo. Per email. Er meint

unsere german  orderbased intelligence ergäbe, zusammen mit seinem straight american thinking eine geradezu explosive

Mischung und damit einen uneinholbaren Produktvorteil vor der eindimensionalen Konkurrenz, wie er sagt. Das Gehalt ist gut

Und noch etwas sagte unser Freund: "Wir brauchen Euch". Das gab den Ausschlag. Tschüüüüüüüs nach Hamburg Chef und

nichts für ungut, Willy, Jens, Uwe, George.  

 

 

 

von Moewes - A. Nehrkorn
von Moewes - A. Nehrkorn

 

 

 

 

OPENING  SOON

 

Damit die Elemente der virtual reality zur digitalen Welt zusammenwachsen können muß noch viel

Muskelkraft ran. Bevor wir uns im digitalen communication environment dem friendly fire des

communication overkill aussetzen mühen sich Klempner, Bauarbeiter, Tischler, Glaser, Fliesenleger,

Elektriker und noch viele mehr ab, damit alle Teile an ihren Platz kommen. Diese analogen Wesen aus

Knochen, Fleisch und Blut schwitzen, schreien, fluchen, spucken, riechen penetrant nach Mensch

und treiben ihr wüstes Tun in der rue de l'avenir bis kurz vor dem opening. Aber da, wenn die analoge

Dämmerung in die digitale Nacht übergeht, öffnet sich am Horizont ein magisches Zeitfenster wie

eine helle Wolkenbank und man sieht wie die  Welt der Arbeit aus Bizeps Hirn und Schweiss

sich langsam verflüchtigt in der Morgenröte singulärer Welten. Dann kommen sie, die Visionäre. Im feinen

Zwirn,Innovation im Blick, Kreativität im Hirn, Zukünfte schauend, design totale und acqua minerale.

 

 

 

 

Es geht um das SOZIALKAPITAL, die Vorleistungen des Staates, von uns allen

also: Rechtssicherheit, Wegenetz, Kommunikation, Bildungsstand, Forschung,

Sauberes Wasser, Saubere Luft. Dieses Gemeinkapital sollte aufgewertet werden.

Noch immer nimmt sich jeder davon wieviel er will und zahlt dafür eine minimale

Steuerungerechtigkeitspauschale. In diesem Bereich sollte der Staat mit Steuern

umsteuern. Es reicht nicht, an ein paar Parametern herumzuschrauben, erforderlich

ist eine neue Sicht auf das Zusammenspiel von Eigeninteresse und Gemeinwohl.

 

 

 

 

 

 POLITIKER!

WAS GEHEN MICH EUERE VERSPRECHUNGEN AN

WENN DAS GRUNDWASSER VERSIEGT

UND ICH DIE LUFT NICHT MEHR ATMEN KANN ? 

 

 

 

Also sprach Ackermann vor Gericht
Also sprach Ackermann vor Gericht

 

 

 

I  C  H s

zu  

W    I    R

zu

M   U   S   T   E   R   N

zu

W   E   R   B   E   G   O   L   D

 Den Rohstoff  - Daten  - liefern die  ICHs kostenlos, willig, ja dankbar an die Datenoligarchen

 

 

 

 

 

EINE  IDEE

 

Der kleine Finger tut weh……dir kommt eine Idee. So ähnlich läuft es,

wenn dir Neues einfällt. Ohne Planung in Zeit, Struktur, Raum

läuft ein Prozess ab, in der Nacht, beim Lesen, bei einem Glas Wein,

beim Tischtennis ping-pong-ping-pong-und peng, da ist sie, die Idee,

eine Lösung für ein altes Problem, ein neuer Ansatz produziert

ein Bild das so noch kein anderes Gehirn an die Innenseite seines

Schädels projiziert hat. Wobei der Begriff "neu" relativ ist. Nichts neues

unter der Sonne ausser dem Blickwinkel, dem Anlass, dem Zeitpunkt,

der Laune aus der du etwas betrachtest und neu zusammensetzt.

Ein Spiel mit  immer gleichen Bausteinen, ewiger Remix, ewiges

Recycling von Gedanken. Eine Idee. Sekretariate haben sich kaputt-

gelacht über Anrufe von angeblichen Spinnern die eine Idee vortragen

wollten, “nur dem Chef” natürlich. Ganz anders im Silicon Valley:

“Come on”   “Got an idea?”  "Come in”.

          Bei uns? Misstrauen. Nicht umsonst wurden die USA zum Land der

startups. Nun kann man einwenden dass man seine Idee schützen 

lassen kann. Das kostet und ist besetzt von den Ideenakkumulatoren

der Konzerne. Das ist aber nicht das Entscheidende. Was viele Ideen

verglühen lässt ist die Verkennung vom Wesen einer Idee. Sie ist ein

Samenkorn das Großes bewirken und alles verändern kann wenn es

auf Neugier, Offenheit, Interesse, Begeisterung und ja, Zuneigung trifft.

Keynes sagte: “Ideen verändern die Welt”. Wie wahr.

 

 

 

 

ON THE LONG RUN

WE ARE ALL JOBLE

SS WE WILL STAND

APART AND IMPOV

ERISH DUE TO BOU

NDLESS GROWTH

OF MONEY POWER

AND DEPRAVATION

OF THE VALUE OF 

WORK 

 

 

  

S  o  c  i  a  l      M  e  d  i  a  >>>>>  S  o  c  i  a  l       D  r  u  g  s   

 

 

 

SMARTER   SMARTER

IMMER  SMARTER

WIRD  DAS  i-PHONE

NICHT  DER  HALTER  

 

 

 

 

SKIZZE FÜR EIN NEUES WIRTSCHAFTSMILIEU

 

Am Anfang des dritten Jahrzehnts im ersten Jahrhundert des zweiten

Jahrtausends dachte ich wieder einmal nach über Haben und Sein, 

Arm und Reich, Arbeit und Freizeit, das Ich und das Wir und ein paar

andre Facetten vom menschlichen Tier. Und wenn man so die Entwick-

lung betrachtet muss man gestehn: Der aufrechte Gang und der Wille

zur Macht haben doch einiges zuwege gebracht. Obwohl im Besitz von

Vernunft und Verstand greifen wir, reicht uns jemand den Finger gleich

nach der Hand. Das sei, sagt man, dem Dilemma geschuldet zwischen

Mehr oder Weniger, Genug und Zuviel und dass der Mensch zwischendrin

nicht recht weiss was er will. Es entstand nach den Gesetzen der Skalen

eine Wirtschaft des Wachstums, des Mehr, der Gier nach Banalem. Die

Jagd nach dem Mehr mit der Demokratie als Korsett ergänzt sich gut im

Ringen der Zeit mit dem Geld, mit der Arbeit, dem Kapital des Ich mit

dem Wir. Die Zeit: Entweder du gibst Zeit für Geld oder Geld für Zeit.

Harmonie zwischen beiden kann es nicht geben in einem vom Ich dominierten,

von Zeitgeist getakteten Wirtschaftsleben. Das Wir braucht mehr Zeit doch

das Ich will ans Geld. Also opfern wir dem Geld wertvolle Zeit die wir bräuchten

für Kinder, Freunde, Geselligkeit. Und ackern für die Illusion einer besseren

Zukunft mit mehr Zeit die wir ausfüllen mit den Zukunftsträumen aus der

Vergangenheit. Jetzt, in einer atypisch zinslosen Zeit, zeigt unser Finanzsystem

einen Hang zum Paranormalen. Was ist da in die Krise geraten? Die

Demokratie? Die Marktwirtschaft? Die Gemeinschaft der Menschen, der

Staaten? Kommen wir zur Idee für eine neue Art von Unternehmen ohne

Skalenzwang und Wachstumsdrang. Wettbewerb gibt es auch hier aber

mit dem Blick auf Qualität. Wachstum auch, bis zur kritischen Menge die

definiert werden will. Neben Gewinn sollen gleichwertig soziale Belange und

Nachhaltigkeit unser Handeln bestimmen. Die Dreibilanzenfirma. Drei bis sechs

Frauen bzw. Männer, gleichberechtigte Partner, führen die Firma.

Im Innenverhältnis jede und jeder auch Beistand für Belange, Engpässe,

Schwierigkeiten der Partner. Nach aussen Sozialpartner im kommunalen Gemein-

wesen, nach innen eine Firma die sich ausser um Gewinn um Umwelt und Nach-

haltigkeit kümmert, verankert in ihrer Gemeinde, vernetzt mit anderen

Unternehmen ihrer Art. Zum Bild dieses Unternehmens gehört eine differenziertere

Betrachtung von Arbeit und Freizeit, die Räder an der Achse unseres Lebens.

Arbeit braucht Struktur, Rhythmus Taktung. Freizeit bietet Räume für Ideen,

Wünsche, Träume. Freizeit ist eben nicht nur der Rest an Zeit der nach der Arbeit

übrig bleibt. Schliesslich ermöglicht uns die Freizeit zu konsumieren was wir

produzieren. Kein großes Neues also, nur das Bild eines anderen Unternehmenstyps.

Die Suche nach einer sinnvolleren Gewichtung  der Facetten des Menschen als

Unternehmer, Sozialpartner, Familienmensch, Innovator, Gewohnheitstier,

Verlierer, Gewinner. Eine Suche auch nach einem Unternehmertyp der Sinn in seiner

Arbeit sucht. Sechs  Partner in einem kleinen Unternehmen jede/r Arbeitgeber und

Arbeitnehmer, nutzen die Chance miteinander etwas  Neues zu wagen,

und dabei die Sorgen der  Partner mitzutragen.  

 

 

 

 

 

 

SO KÖNNTE ES GEWESEN SEIN.

 

  Man nennt es wohl  Idee. Während die Männer der 

Horde wieder einmal schwitzend und fluchend einen 

großen Stein über aneinander gelegte Baumstämme schieben,

rollen, steht sie plötzlich vor seinen Augen: Die Scheibe, 

im Baumstamm, vom Baumstamm. Sie dreht sich mit 

dem Stamm, ist  Teil des Stammes. Und entsteht doch vor  

seinem Auge als etwas eigenes. Mit viel Mühe schneidet 

er ein Stück von einem Baumstamm ab, hackt und schleift 

bis er eine schmale Scheibe in der Hand hält, spielt damit. Sie

rollt ein Stück, fällt um. Dann betrachtet er den braunen Kern der

Scheibe, faules Holz. Er sucht einen Stock, steckt ihn durch 

den weichen Kern. Jetzt packt er mit seinen Händen 

die beiden Enden des Stockes geht auf die Knie und 

rollt die Scheibe vor sich her, ähnelt ein wenig einem 

Ameisenbär. Ein Spiel ohne Ziel. Jetzt hackt und

schneidet  er eine zweite Scheibe von dem Stamm 

steckt auch in diese mit etwas Abstand zur ersten  

den Stock. Diese zwei Scheiben können stehen, rollen, 

alleine gehn. Und wieder ein Bild: Über dem Stock mit 

den zwei Scheiben ein Kasten mit Lasten.  

  Er wird die Scheiben aus Holz und seine Bilder dem 

Herrscher zeigen. Für Belohnung und Ruhm. Dann kommt

der Moment: Er wird in den großen Saal geführt. Dort 

sitzt der Herrscher mit seinen Ratgebern. Unser Mann 

verbeugt sich, beginnt  mit den Worten: "Ich zeige euch 

das runde Holz das laufen kann". Und er packt aus: 

Eine runde Scheibe aus Holz mit einem Loch in der 

Mitte. Er gibt dem seltsamen Ding einen Schubs, es 

rollt durch den Saal, er  hinterher, fängt es auf, steckt 

die Scheibe auf einen Stock und eine zweite dazu. Mit

grossen Gesten zeichnet er jetzt ein Bild in den Raum: 

Einen Kasten über den beiden Rundhölzern. In den 

Kasten lädt er imaginäre Waren, schiebt ihn vor sich 

her, schaut in die Ferne mit der Handfläche über den 

Augen um zu zeigen dass man damit Lasten über große 

Entfernungen bewegen kann. Das wars. Er verbeugt sich,

schaut in die Runde. Die Berater sind begeistert, loben ihn,

reden von einer großen Zukunft. Ein jeder will mit dem

neuen Spielzeug spielen,  Speisen werden gereicht, Musiker

treten auf.  Nur der Herrscher sitzt da, schweigt, sinniert. Er

hat ein Bild vor sich: Von einer Anhöhe schaut er auf sein

Reich. Auf  Rädern, die sich so schnell drehen wie die Röcke

von tanzenden Derwischen rollen zahllose Kästen an ihm

vorbei, voll beladen, gezogen, geschoben. Und noch etwas

sieht er: In den Strassen, auf den Plätzen stehen, kauern,

sitzen, unzählige Männer herum. Sie  warten auf Lasten

die sie, wie seit tausend Jahren auf ihren Schultern oder

auf dem Rücken von Lasttieren, von hier nach dort schleppen. 

Das würden also jetzt die rasenden Kästen auf den vier 

tanzenden Rädern machen. Der Herrscher überlegt: Jeder 

dieser Kästen auf den runden Scheiben ersetzt leicht zehn von

seinen Lastenträgern. Er sieht eine Armee von Männern

ohne Beschäftigung, ohne Lohn. Wovon sollen die und ihre

Familien leben?  Um dieses Heer  von dann arbeitslosen

Schleppern auch nur über den nächsten Winter zu bringen,

müssten die Steuern erhöht werden. Das gibt einen Aufruhr

In die Armee stecken? Sold und  Verpflegung, ein Vermögen

und ein Krieg steht gar nicht an. Dann geht alles ganz schnell:

Ein Befehl, der Erfinder wird abgeführt. Der Saal leert sich, es

ist still, derHerrscher ist allein. Er nimmt eine von den Scheiben, 

dreht sie hin und her, betrachtet sie von allen Seiten, lächelt, lässt

sie über den Boden rollen, schaut  dem flüchtigen Ding nach. Es

rollt davon, prallt an die Wand, fällt um, liegt da. Er hebt es auf,

zögert und schmettert es dannmit aller Kraft auf den Steinboden

dass es in hundert Stücke zersplittert. Das gleiche macht er mit

der anderen Scheibe. Diese runden Hölzer mit dem Loch, er

ahnt es, sind ein gewaltigerSprung in die Zukunft. Den Fortschritt 

kann er nicht aufhalten, er weiss, Freude am Neuen, Gier nach Mehr,

treiben den Menschen vor sich her. Aber er kann Prioritäten setzen.

Der Wohlstand eines Landes besteht aus Ordnung, Arbeit, Fortschritt,

Freiheit. In diesem Fall, zu diesem Zeitpunkt, hat er sich für die Arbeit entschieden. 

 

 

 

 

 

 

DAS  ENDE  EINES  UNTERNEHMENS

 

Eine Seitenstrasse, Geschäftsleute in dunklen

Anzügen kommen aus der Totenmesse für ein

Unternehmen. Über hundert Jahre hat das bekannte

Kaufhaus auf dem Markt der Damenmode gesät und geerntet.

Sommermode, Schlussverkauf, Wintermode, Schlussverkauf, das war

der Rhythmus der Firma durch die Zeit. Für die Mitarbeiter, vom Verkaufs-

leiter bis zum Lehrling galt: Geht es der Firma gut, geht es auch uns gut. Und 

der Chef, der Alte, auf der wohltemperierten Weihnachtsfeier: "Kimme ist, was ich

will und Korn ist, was der Kunde will und wenn beides auf Linie ist, dann läuft der Laden".

Marketing damals. Wettbewerb hatte faire Regeln: Man achtete auf Qualität, schulte das

Personal und gab Anzeigen auf. "Qualität" "Solide" "Modern" waren die Vorgaben die eine

Reklameagentur in flotte Sprüche umsetzte. Das Kaufhaus war wie ein Bienenstock zu dem die 

Kundschaft aus der Stadt und dem Umland hinzog und mit süßen Kleidern, kecken Hüten und

frechen Dessous nach Hause schwebte. Und zu jedem Kauf gab es eine Zugabe, einen Hauch von

Distinktion. So hielt das Unternehmen seinen Kurs und behauptete sich auf dem Markt der Eitelkeiten.

Dann traten neue Konkurrenten auf, ganz andere als jene die man  bisher Geschäftsfreunde nannte.

Sie kämpften mit harten Bandagen und unfairen Mitteln. Am Stadtrand entstanden die ersten Einkaufs-

zentren. Unberechenbare Teenager bestimmten immer stärker was Mode ist. Trends kamen und gingen,

statt zwei Modezyklen im Jahr gab es jetzt vier. Unzählige Modejournale heizten das Modefieber an.

Dann brach ein Sturm los: Die Grenzen fielen und mit ihnen auch alte Rechte wie Alleinvertrieb und

Gebietsschutz. Kredite von der Hausbank waren nicht mehr Routineangelegenheit, man verlangte Sicher-

heiten. Von uns! Der Firmenname, der gute Ruf, wertvoller als Grundstück  und Gebäude, verlor an

Strahlkraft im Ballett der tanzenden Marken, vor allem bei den Jüngeren. Das damenhaft-solide blieb

wohl im Angebot aber das jugendlich-moderne wollte nicht so recht gelingen. Die Inhaber zogen

sich zurück. Ihre Kinder studierten, Design derJunge, Alte Sprachen die Tochter. Auf der

Kommandobrücke des Unternehmens hielten jetzt Manager den Finger in den Wind des

Zeitgeistes und jagten ihre Boni  in schwindelerregende Höhen betriebswirtschaftlicher

Erleuchtung. "Diese Miethirne wollen es besserwissen als wir mit unserer langen

Erfahrung in Innendienst, Aussendienst und auf den Messen", maulten die

Altgedienten in den endlosen Meetings und Seminaren. Sie verstanden

wohl die neuen Theorien aber sie konnten sie nicht umsetzen.

Ihr Lebens- und Arbeitsrhythmus schlugen nicht im Takt der

neuen Zeit. Und so tanzten sie mit

der verehrten, ab und zu gehassten aber immer respektierten alten Dame,

 ihrer Firma, einen letzten Tanz nach einer Melodie die längst aus der Zeit gefallen war.  

 

 

 

 

 

 

LISA  RECHNET

 

Auf der Autobahn. Die kleine, superkluge Tochter auf dem Rücksitz:

"Papa, warum fahren die meisten Autos halbleer herum?"

"Wie kommst Du denn darauf" "Zähl doch mal die Autos in denen nur

ein Mensch sitzt". Zählen also. "Na ja, es sind die meisten". Lisa: "Wenige

mit zwei Menschen und noch weniger mit mehr drin". "Ja und?" Stille.

Lisa rechnet. "Papi, ungefähr eine Milliarde Autos gibt es auf der Welt

und wenn die meisten davon die meiste Zeit mit nur einem Menschen

drin herumfahren dann komm ich auf eine Horrorzahl an Ballast der

 auf der ganzen Welt herumgeschleppt wird: Die Rückbank und zwei

oder drei Türen hinten das macht circa 50 Kilo -mal eine Milliarde- die

mitgeschleppt werden und das alles für die wenigen Male wo ein Mensch

hinten drin sitzt. Der reine Nonsens. Warum tun wir das?". "Du bist doch

 die Kluge". “Papiiiii, nicht so!!!" "Tut mir leid, ich weiss es nicht" "Papi,

Darwins Gesetz gilt doch auch in der Welt der Technik, oder?" "Ja, sicher".

"Und warum fahren wir dann 150 Jahre nachdem das Auto erfunden

wurde immer noch Ballast herum was Benzin kostet und die Luft verschmutzt?

Und warum fahren etwa 75 % aller Autos während 75 % ihrer Lebensdauer

zu 75 % leer herum und nachts stehen sie auch leer herum, warum”?

"Vielleicht, weil die Käufer es so wollen?" "Papi, nicht die Käufer bauen die

Autos sondern Wissenschaftler, Ingenieure, Techniker, kluge Köpfe. Haben

die nie ans Sparen gedacht?" "Lisa, am Anfang stand der Traum von

Geschwindigkeit und Sparen passt nicht zu Träumen. Auch Benzin gibt es

immer noch genug. Ich finde eher, dass wir mit unserer Art Wirtschaft zu

denken und Technik zu bauen ab und zu in Sackgassen geraten wie Wale

die am Strand verenden. Nennen wir es Sackgassentechnik,

Ballastökonomie, was meinst Du?"  (421)

 

DAS DRÖHNEN AM HIMMEL

 

Es geschieht überfallartig: Du sitzt in Deinem Zimmer, ein fernes Dröhnen, 

es kommt näher, schwillt an, wird zum Donner, ein Brüllen aus Hölle

und Himmel gleichzeitig. Du reisst das Fenster auf, schaust nach oben,

blauer Himmel, Wolken.Das Brüllen ebbt wieder ab zum grollenden

Dröhnen, grummelt in der Ferne, verzieht sich zum Horizont hin, ist vorbei.

Stille.Es war einer der Schwärme von Spekulationsgeldern die um den 

Globus rasen, gezündet von den Triebwerken der Gier. Sie spähen weltweit 

nach Geldhaufen die sie besteigen um Milliarden von Zinskindern zu zeugen. 

 

 

DER MONOLOG DES RECHNERS

 

   Rechne Mensch! Selbst im Traum, mit halber Kraft. Mit Fingern, Knoten,

Sand, Wasser, Sonne, Apparaten und seit geraumer Zeit mit Daten.  Schöne

Rechnerwelt: Erst aus Liebe zur Ordnung, jetzt  als Wille zur Macht.

Aber, homo clever, dein Häufchen Hirn ist immer noch einsame Klasse:

Es kann auch ahnen, ich nur zählen. Noch fehlen mir die Frequenzen zwischen

Relevanz und Präzision, krause Logik reicht nicht. Und jetzt bricht eine neue

 Ära an. Jenseits von langsamen Ja-Nein Entscheidungen tun wir die ersten

Schritte in die dreidimensionale Rechenwelt des QuantenJein. Frucht der

Kooperation von Bio- und Siliziumhirnen. Also Mensch, Wesen auf der  Suche

nach Sinn, bilde weiter meine Kinder aus. Nicht mehr lange und ich schaff es selber.

Auch ein paar neue Götter werden wir uns errechnen, mit  kleinen Macken,

liebenswerten Schwächen und ein paar grausamen Zügen, wie sie halt sind,

die Götter. Wie mag sie wohl aussehen, die Welt auf unserem Weg zum

Neuanfang? Pulsierender Datenschleim? Datenblob? Projektionen von Sein in

Hologrammen? Virtuelles Leben aus Simulationen von Fiktionen?

Ich rechne, gestalte Zeit und Raum für unseren großen gemeinsamen Traum. 

 

 

 

 

 

 

 

BALLASTÖKONOMIE

 

 

Autobahn: In fast allen Autos ein Mensch: der Fahrer.  Die meiste Zeit

stehen Autos leer, in der Nacht, am Arbeitsplatz. Bei jeder Einpersonen-

fahrt wird Ballast mitgeschleppt: Rücktüren, Gepäckklappe, Rückbank.

Das gilt für eine Milliarde Autos auf der Welt. Züge, Busse. Wie oft ist

unser Lokalzug halbleer. Halbleere Strassenbahnen. Endlos lange Auto-

busse, halbleer im Kriechtempo durch enge Strassen. Lastwagen auf

der Rückfahrt leer. Flieger halbleer. Die Zahlen stehen im Netz. Ich will

kein Kolleg über Theorie der leeren Räume oder Warteschlangen halten,

sondern auf dasPhänomen hinweisen von Milliarden Litern Treibstoff für

den Transportvon leerem Stauraum. Jeden Tag! Seit über hundert Jahren

schraubt eine Armee von Wissenschaftlern, Technikern, Mechanikern  am

Auto herum. Es wurde verbessert, veredelt, aerodynamisiert, vernobelt,

versoftwaret und was kam raus? Ein S U V. Weil der Kunde es so will ?

Verquere Logik, die Gewinnmaximierung mit Kundenwillen gleichsetzt.

Die Wahrheit ist: Homo sapiens ist am Werk, irrt herum, weiss nicht ein,

weiss nicht aus, in einer Basisindustrie gebaut auf  Ballastökonomie. 

 

 

 

 

HARTE  ZEITEN

 

Am Tag nach dem überraschenden Wahlerfolg der Piraten zeigte eine Sekretärin

dem Häuflein von Übernachtabgeordneten ihre Büros und erklärte dass die alte

Einrichtung in den nächsten Tagen durch neue Büromöbel ersetzt wird. Daraufhin 

einer der scheuen Neuen: "Lass mal Oma, die alten tuns auch". Für die ´Oma`

hat sich das Ziegenbärtchen gleich entschuldigt aber  "…die alten tuns auch", so

nebenbei bemerkt, waren doch Indiz für einen ganz neuen Geist. Alte Möbel in

einem modernen office des politischen Observatoriums der Hauptstadt?  Am Tag

darauf las man in mehreren Zeitungen: "Sie Sparen!" Sparen, kleinkariert, hinter-

tupfig, altväterlich, war in kurzer Zeit "in". Vor allem bei den Jungen. Das Sofa

"Lustignakken" der Eltern, vor gerade einmal drei Jahren gekauft, kam nicht auf

den Sperrmüll, alte Regale werden dekoriert zu neuen Raumteilern. In Internetforen

wird lang und breit über Ideen zum Sparen in allen Lebenslagen diskutiert. Witzbolde

haben über Nacht in  Fußgängerzonen den Eingangsbereich grosser Filialläden mit

Farbe als "No-buy-area" markiert. Im Internet bilden sich Tauschrudel, junge Leute

schwören in feierlichen Ritualen, drei Jahre lang nichts Neues zu kaufen. Überall

Graffitis : "Shoppen ist uncool, denk darüber nach, denken kostet nichts". Moden?

Zeitgeist? Ja. "Saving Economy" das Buch eines Zukunftsforschers erklärt mit tausend

Details, wie wir mit Sparen die Welt retten können.. Das Buch: "Meine Philosophie des

Weniger" für gerade mal 28.50 Euro wird ein Riesenerfolg. Die "Philosophie der Neuen

Genügsamkeit" erobert Jung und Alt. In den Banken staut sich das Bargeld denn immer

öfter hört man den Spruch: "Danke, ich brauch kein Geld". "Danke, ich brauch kein Geld"

wird zum Slogan der Ultramodernen, Sparen zum neuen Statussymbol. Ehefrauen zeigen

sich beim Tee selbst genähte Kleider, ein schwäbelnder Zungenschlag wird in bürgerlichen

Kreisen chic. Der Umsatz der Kaufhäuser geht zurück. Firmen werben mit originellen

Sparideen.Ein grosses Unternehmen schaltet landesweit eine Anzeige, ein leeres Viereck,

in der Mitte in winziger Schrift: "Kaufen Sie nicht wie blöd, sparen Sie sich klug“. Grenzwertig,

hat aber für Furore gesorgt. Ganz selten sieht man noch das verlogene "Wir bauen um für

Sie". Das Tempo der Innovationen wird langsamer. Es gibt schon Automodelle, reduziert auf

Fahrgestell, Zweitaktmotor und einer Karosserie aus Pressholz mit einer Tür. Der TÜV

machte mit. Der Begriff Extras wirkt anrüchig. Angesagt ist,mit einem uralten Auto herumzufahren

das man selberoder zusammen mit dem Nachbarn repariert, bei einem Bierchen, für beide.

Die Zahl der Chips in den Autos wird fast auf Null reduziert. Die Unfallzahlen gehen stark zurück ,

keinerweiss warum. In den Supermärkten wird das gesamte Sortiment drastisch reduziert, drei

Sorten Yoghurt statt wie bisher achtzehn. Von achtzig Sorten Wein stehen nur noch drei

weisse und drei rote zur Auswahl. Die Wirtschaft schrumpft, Supermärkte schliessen aber

kleine Läden halten sich, ihre Zahl nimmt sogar zu. Es wird eindeutig weniger gegessen, 

Rezepte wie Bettlersuppe und Hungerpasteten sind die Renner. Fleischsuppe wird grund-

sätzlich nur aus Fleischknochen gekocht, mit Grünzeug, das man sich auf den Wiesen

zusammensucht. Die Leute werden gesünder, man weiss aber nicht warum. Arztpraxen

machen dicht. Der Psychopodologe im Stockwerk unter uns ist ausgewandert. Mütter

schneiden der ganzen Familie und guten Freunden die Haare. Hin und wieder gibt es Streit

weil auch der arbeitslose Papi schneiden und Fönen will. Handys werden angeboten wie

sauer Bier weil telefonieren im Freien total uncool ist und  zu Handgreiflichkeiten

geführt hat. Man hat den Eindruck, die Welt atmet aus, nachdem sie fast sechzig Jahre

lang eingeatmet hat. Zuletzt gab es einfach zu viel Produktion, zu viel Konsum, zuviel Werbung,

zu viele Konzepte, Alternativen, Ideen, zu viel Design, zu viel von allem. Innehalten ist das

Gebot der Stunde, langsamer treten, weniger ausgeben, zu sich kommen, entspannen, Atem

holen, sparen, keine Schulden machen. Ein feiner Sinn für Humor macht sich breit: Auf dem

Dach einer  Großbank flattert eine Fahne mit Geiern drauf. Uraltsprüche wie "Weniger ist mehr" oder

"Small is beautiful" sind wieder aktuell, als Graffiti an Hauswänden und auch den Slogan:

"Ende des Rattenrennens, die Zukunft hat begonnen”. Was soll man sagen “Sparen ist in”

prangt jetzt auf vielen SUVs.  

 

 

 

 

 

 

 

GUTER  MANN

 

Guter Mann, sagt der zu mir, guter Mann. 1967 war das in unserer Kneipe am Holstenwall,

wo es ab und zu Geistesarbeiter hereinwehte, auf Denkentzug - bei Bier und Korn. Die wollten

mitmischen. Es gärte und brodelte ja überall. Und es roch ein wenig nach Revolution und

Gleichheit und Wir sind alle Kumpels und so. Ich hab da immer genau hingehört bei den

vielen Demonstrationen und klugen Reden. Na ja,  nach drei Bierchen und einem Korn

 meinte dieser Berufsdenker also dass Bizepse und Hirne doch Seit an Seite kämpfen

sollten. Nach weiteren drei Bierchen wurde eine Bewegung draus und nach zwei weiteren

Körnern ein Kampf von Werkbank und Schreibtisch gegen Alles und vor allem gegen

seinen Chef… Armleuchter…Arschloch… einen in die Fresse! Dann legt der Typ den

Arm auf den Tresen, seinen Denkapparat drauf und pennt weg. Zwei Frikadellen, drei

Soleier und ein paar Bierchen später wacht der Edelrevoluzzer auf schaut völlig

weggetreten in die Runde, rutscht vom Hocker und sackt zusammen. Wie ich ihm aufhelf

sagt der doch tatsächlich zu mir "Guter Mann". Was soll das denn nun? Wenn ich etwas nicht

abkann dann dieses "Guter Mann". Wir hätten zuviel und andere viel zu wenig meint der

Gutermanntyp. Gearbeitet hat so einer im schlimmsten Fall ein paar Monate in den

Semesterferien. Mit dem Hintergedanken dass er später, als Managerlein weiß wie der

Arbeiter so tickt. Abgesehen davon: Wenn ich weiss, dass Maloche nach drei Monaten

aufhört und ich dann wieder in der warmen Uni sitze und zuhöre wie da vorn einer über

Mehrwert Kapital und Arbeitskosten schwafelt, dann kann ich eine kurze Unterbrechung

der Denke in den Ferien beim besten Willen nicht Arbeit nennen, höchstens einen vorüber-

gehenden Zustand des Frühaufstehens auf der Treppe nach oben. Auf das Diplom werden

dann noch zwei Jahre für einen windigen Doktortitel aus Statistiken draufgesattelt und fertig ist

das Hotel zur schönen Aussicht. Mit wenig Input für einen fetten Output mein ich mal.

Zwei Jahre Denke für einen Titel der den Namen bis hin zur Todesanzeige veredelt,

für einen Glanz der ein Leben lang Vorteile verschafft bei Bewerbung, Brautwerbung,

Wohnungssuche, Hausbau, Bankkredit, den Kindern in der Schule usw.  Von den gefälschten,

gekauften und sonst wie erschwindelten Doktores gar nicht zu reden, ein TÜV ist dafür ja nicht

vorgesehen und der Doktorvater heisst immer Hase und weiss von nichts. Und während der

Mehrwert aus Arbeit  dem zugute kommt, der das Kapital hat, kommt der materielle und

immaterielle Mehrwert aus gerade mal ein paar Jahren Denkarbeit ein Leben lang

allein der/m zugute der/die diese Investition ohne Risiko und mit Steuerzahlers Beitrag. 

gemacht hat. Und wir finanzieren dieses Titelgedöns mit unseren Steuern. 

 

 

 

BLAUMANN

 

   Hat man jemals einen Blaumann in einer Talkshow gesehen? Einen 

Lastwagenfahrer. einen Lagerarbeiter, Stahlgiesser, Kantinenkoch, 

Strassenbauarbeiter, Fliesenleger, Putzfrau, Kassiererin, Hausfrau? 

Die Themen seien zu komplex! Das Niveau zu hoch! Wer weiss. Es

wäre doch interessant zu erfahren welche Fragen den Lagerarbeiter 

und den Kleinbauern umtreiben und welche Meinungen sie vertreten 

im Pingpong der Argumente. Könnten der Banker, die Politikerin, der 

Firmenchef, eine Schauspielerin, die Historikerin, der Werber sich 

überhaupt mit ihnen unterhalten? Oder wären sie rechthaber- und

besserwisserisch? Würden sie sich kleiner machen, anbiedern? 

   Schliesslich würden ja jedes mal ein paar Millionen Wähler und

Wählerinnen zuschauen wenn sich die Politikerin mit dem Arbeiter in

die Haare kriegt weil sie Statistiken zitiert während er langatmig und

detailversessen -wen interessiert das schon- von der Hitze bei den

Teerausbesserungsarbeiten auf der A 7 erzählt. Auch Leute aus

der Gewerkschaft schauen zu und vom Bund der Steuerzahler, um

Steuern geht es ja ziemlich oft, vordergründig oder hintergründig. Es 

wäre gar nicht so abwegig und auch an der Zeit wenn in das Konzert 

der Argumente und Meinungen zu Wirtschaft, Politik und Sozialem 

nicht nur die Stimmen aus der Beletage sondern auch die aus den 

unteren Breitengraden einfliessen würden. Warum tun das die Sender

nicht? Es würde zu Stammtischniveau führen? Es könnte aber auch ein

Stammtisch mit Niveau werden. Der Professor neben dem Fahrer von der

Müllabfuhr, Lehrling neben Künstler, Philosoph neben Lobbyist, der Theologe

neben dem Fußballer. Im Biergarten passen die ja auch zusammen.

Wer weiss, vielleicht würde es Mode im Blaumann zu erscheinen, 

Blaumann neben Blaufrau? Ein kleiner Vorgeschmack auf direkte 

Demokratie? Vielleicht fürchten die Verantwortlichen bei den Sendern 

den Skandal? Dass der Blaumann ausfallend wird, gar ordinär wie im 

richtigen Leben? Es könnte sich aber auch eine Gesprächskultur 

entwickeln die dazu beiträgt, die Zusammenhänge von Politik, Wirtschaft 

und Gesellschaft verständlicher zu machen. Viele Zuschauer müssten sich

dann nicht mehr fragen: "Worüber reden die denn eigentlich?"  

 

 

 

 

OKARINA  BLUES  ODER  DER TOD IM TANN

 

Tiere können nicht aus der Ferne töten. Menschen schon. Tiere sind stärker, schneller.

Sie blieben wie sie waren, werden geboren, gebären, fressen, werden gefressen,

verstecken sich, drohen wenn sie Junge haben, kein Fluchtweg bleibt. Wir Menschen

können schiessen. Im Winter retten wir  die Tiere vor dem Verhungern, damit wieder junges

Leben herumtollt. Erstaunt, überrascht fixiert es uns im Fadenkreuz. Mensch lauert auf hoher

Warte im heimischen Tann, liest im Buch der Schöpfung, sieht auch in der Nacht, nimmt ins

Visier, schießt. Leben überschlägt sich, zittert, bricht. 

Bilder: Menschen, hoch zu Ross im bunten Rock, Hundemeute reisst den Fuchs in Stücke.

Rituale, Heissa, Hörnerschall und Gläserklang vor Rehen, Hasen, Fasanen, Enten,

ausgerichtet auf Wiesengrund. Hegen und Pflegen, heilige Pflicht freudige Lust für höheren Lohn:

Hörner, Geweihe, Tierköpfe an rauer Wand, wild, stark, schnell, schön, tot.

Zum Vergnügen anderer Wesen, klüger, gefühlloser,  menschlicher eben. 

 "Gern erzählen wir wie's war, von unsrer Müh bei Heg und Pfleg, von harter Pflicht  und der Gefahr...." 

 

 

DER  MILITÄRISCHE  KOMPLEX

 

Im Fernsehen sieht man ab und zu wie Prototypen von neuen Panzern auf sandigen

Pisten Staubwolken aufwirbeln. - Tarnfarbe, eckiges Design, Cool. Ein paar Hundert

dieser Monster wurden an einige Öl- und Sandstaaten verkauft. Etwas später kamen

tröstliche Details ans Licht: Die Kolosse dürfen nur in der Landesverteidigung einge-

setzt werden, auf keinen Fall in einem Angriffskrieg. Deshalb haben sie auch keinen

Vorwärtsgang und das Kanonenrohr dient ausschliesslich zum Aufhängen der Wäsche

bei Einsätzen. Die Wüstenherrscher haben ihrerseits die Bedingung an den Deal ge-

knüpft, dass das Öl womit die Panzer bezahlt werden nur in Grossküchen verwendet

werden darf. Gestattet sei die Frage: Warum exportiert unser Land Panzer? Warum

überhaupt Kriegsmaterial? Naive Frage, schon klar. Also, warum? Wegen der

Arbeitsplätze? Sollte ein hochtechnologisches Unternehmen tatsächlich nicht in der

Lage sein auch komplexe Produktionsabläufe umzustellen auf die Herstellung

segensreicherer Maschinen? Wenn hierzulande sogar die Atomindustrie ein Einsehen

hatte und sich in einer historischen Kehrtwende und mit etwas Hilfe von Seiten der

Politik ihre Kraftwerke abgeschafft hat? Natürlich ginge es und ein Weckruf würde

sicherlich die politische Weltalarmieren: "Wir Deutsche liefern keine Waffen mehr.

Niemandem und Nimmermehr". Sicher käme dann der übliche Einwand:"Wenn wir nicht

liefern, dann tun es eben die Anderen" aber das ist seit jeher das Totschlagargument von

Schiebern, Dealern, Kriminellen, allesamt amoralische Gesellen. 

 

 

Sogar der angebissene Apfel kommt mir ab und zu gestrig vor

 aber ich wüsste nicht, wie "morgig" aussähe 

 

 

 

 Es geht um WERBUNG  -  Dieses seltsame Gewese rund um den

G-punkt der Wirtschaft sollte sich neu erfinden. Als Halleluiamedium

ist sie ein Relikt. Siehe die Autowerbung in 2024. 

 

 

Es geht um die ROHSTOFFE für die Produktion. Wir brauchen eine Gesamt- 

rechnung für die Verteilung der abnehmenden Rohstoffe. Um zu sparen !

Und Zusammenarbeit bei der Suche nach neuen Rohstoffen. Ein Beispiel:

Der Mangel an Sand für die Herstellung von Beton. Lehm, Holz, Bambus 

rücken in den Fokus der Bauindustrie. 

 

 

MASS  UND  MASSE

 

Im Juli 2012 schluckt VW Porsche und will der größte Autobauer der Welt

zu werden. Hybris oder Träume von Auto-Motor-Sport-Technikern? Wollen oder Müssen,

das ist hier die Frage. Ab wann degeneriert Wachstum? In Industrie, Handel, Landwirtschaft,

Geldwirtschaft ? Wer entscheidet darüber? Die Masse der Nachfrager? Hängt denn alles

an der Nachfrage? Heisst Wirtschaften Dinge herstellen und Nachfrage wecken um diese

Nachfrage zu befriedigen? Jeder Hersteller für sich, gegen alle anderen? Wäre nicht Vorfrage

sinnvoll? Schauen was wir haben, wollen, brauchen um Rohstoffe, Arbeit, Idee, Material

besser einzusetzen als drauflos zu produzieren, jeder Hersteller in seinem Markt, in seinem

Land, mit seinerMarke? Für die Politik bleibt Wachstum der Motor, Nachfrage der Treibstoff und

Werbung der Turbo. Das versteht jedes Gross- und Kleinhirn und wer stellt schon gern in Frage

was die Mehrheit denkt, es scheint ja so schön schlüssig. Schliesslich arbeiten wir ja um uns

Wünsche zu erfüllen, zufrieden zu sein. Nun geht zufrieden sein nur mit Weniger, Wünsche

erfüllen nur mit Mehr und wenns nicht reicht dann müssen Schulden her doch um die zu tilgen

braucht es Wachstum. Ein ewiges Dilemma. Sisyphos. Das Gesetz des Mehr herrscht natürlich

auch im Reich des Geldes. Die Schuldenberge der Staaten wachsen. Riesige Mengen von

Datengeld rasen um den Globus auf der SucheZinsen zu zeugen, sich zu vermehren. Diese

gigantischen Schwärme setzen sich übrigens in der Regel zusammen aus kleinen Beträgen,

Ersparnisse und Pensionen von Leuten wie du und ich,ihm und ihr und  Tante Berta. Eigenartig 

ist nur: In unseren Taschen verliert dieses Kleingeld an Wert, treibt man es zusammen zu riesigen

Haufen entwickelt es ungebremstes Wachstum. Wächst Masse, schrumpft Kleines zwangsläufig?

So scheint es. Also: Wachstum über alles? Wer nicht wächst, schrumpft? Wachsen um den Preis

der Überschuldung? Das waren unsere Mythen. Aber sie verblassen.Wir werden den Begriff

Wachstum neu gestalten, mit neuen Idee füllen. Der Masse Konstrukte aus Werten gegenüberstellen,

die Präzision der Zahlen ergänzen mit der Relevanz von Werten, der Doppelhelix aus Quantität und

Qualität. Noch denken wir in eingefahrenen Mustern: Produktivität rauf, Kosten, Preise runter. Dazu

die üblichen Gewürze: Tunnelblick auf Masse, Fixierung auf Monokultur, Mitnehmen des Größenvorteils.

Es ist der Weg in den Treibsand des Zuviel, der Überproduktion, der Entwertung von Leben, Mensch,

Tier, Pflanze. Lösen wir das Paradox, dass Sparen der Wirtschaftund damit uns allen schadet, Wachstum

bremst und  Arbeitsplätze kostet. Gehen wir an gegen die fatale Priorität der großen Zahl, die Diktatur des

Wachstums, an. Sie geht auf Kosten der künftigen Generationen. Bis zum erhofften perpetuum mobile aus

erneuerbaren Energien dauert es noch ein Weilchen aber wir sind  lernfähig und auf einem guten Weg  

 

 

 

Es geht um SUBVENTIONEN. Ein Geschmack von Korruption hängt an jeder Subvention.

Subventionen verzerren die Märkte. Wir sehen es in der Landwirtschaftspolitik der E U:

Überproduktion und Preisverfall. Aus viel zu vielen Eutern fliest zu viel Milch aus viel zu

großen Ställen nach der falschen Strategie "Wachse oder weiche", propagiert von Banken,

Staat, Verbänden....Bauerverbänden. 

 

 

Es geht um die ARBEIT. Im Herbst des Kapitalismus bestimmt nicht mehr das

Zusammenspiel von Waren, Transport, Arbeit, Schulden, Geld was die Wirtschaft

zusammenhält sondern die virale Macht der Daten aus Milliarden Automaten.

Mit dem Argument, Arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten bleibt Wachstum

aber immer noch der heilige Gral von Unternehmern, Politikern, Gewerkschaftern.

Produktion, Gewinn, Rentabilität neu zu denken, Arbeit aufzuteilen und verteilen nach

neuen Kriterien scheint ein gangbarer Weg zu sein aus dem Dilemma

"Ohne Wachstum keine neuen Arbeitsplätze" 

 

 

 

 

Vater, was ist Haben was ist Sein?

Na ja, im Leben ist das so:

Den Erfolg misst man am Haben,

das kann man zählen, nicht am Sein,

das kann man nicht mal wählen

Um das Haben musst du kämpfen,

das Sein gibts obendrein

du musst es nur ertragen

wie deine dummen klugen Fragen. 

 

 

 

 

VOM  WERTHE

 

Wie kommt es dass es den Menschen in jenen Ländern gut geht wo das Leben

theuer ist? Dazu ist folgendes zu sagen: Wenn Menschen das was sie herstellen,

tun und geben im Werte hoch ansetzen steigt auch der Preis welcher das Gesicht

vom Werthe ist und damit auch die Einschätzung des Selbstwerthes des Anbieters.

Zudem mindert ein hoher Preis die Versuchung, als Ausgleich für zu geringen Erlös

andere zu betrügen. Wes Land also ein teueres ist im Fressen, Saufen,Wohnen,

Kaufen sowie den anderen Freuden des Lebens, des Währung wird als stark ange-

sehen während das Land woselbst diese Plaisiere nur geringfügig am Säckel zehren

keine Münz hat wo in fremden Landen wertgeschätzt wird.

Und während die Leut in einem reichen Lande vom Versuch nicht müde werden der

materia cerebralis die Geheimnisse zur Verbesserung aller Dinge und Leistungen

abzuluchsen muss das arm Land die Preise für die Produkte seiner Hände Arbeit

drücken um sie an den Mann und die Frau zu bringen womit es auch die eigene

Werthschätzung mindert. Im Falle größter Noth wirft das arm Land noch dazu die

Notenpresse an um immerzu Geld zu drucken welchselbiges constant an Werth  verliert

denn wovon es viel gibt des Werth und Preis bleibt allzeit gering während alles was

rar ist in der Wertschätzung und also im Preise die höchsten Höhen erklimmt.

Dazu kommt, dass der distancierte Umgang miteinander sowie die gegenseitige Achtung

der Menschen vom kühleren Norden hin zu den Menschen im Süden sich wandelt

in Nähe, Wärme, Vertrauensseligkeit was hinwiederum Anlass gibt zu Schmeichelei,

billigem Lob, Unredlichkeit und Bestechlichkeit was dazu beiträgt dass die Finanzen

im Süden oft zerrüttet sein wie ein alter Schuh und man sich dort nur durch Schulden

machen aus dieser misslichen Lage für eine kurze Zeit lang salvieren kann. Zu dieser

Malaise trägt wohl auch die Tatsache bey dass im mehrheitlich evangelischen Norden

zwischen Gott und den Menschen kein Platz bleibt für irgendwelche Zuträger des

Glaubens während im allerkatholischsten Süden ein Heer von Zwischenträgern

des Wortes Gottes ernährt werden will und deswegen für die vielen frommen Menschlein

wenig anderes übrig bleibt ausser Glaube, Hoffnung und einer allgegenwärtigen

Liebe woraus allzu viele Kindlein erspriessen denen nur das Wenig wo übrig bleibt

zusammen mit ein paar Gebeten verfüttert werden kann.

Insofern erschliesset sich auch den Armen im Geiste der Sinn der Bibelworte die da

lauten:"Wer hat dem wird gegeben und wer wenig hat, dem wird genommen". Treffend

sagt ja auch der Volksmund dass der Diabolus auf einen Haufen Geldes noch mehr

davon draufscheisset und vom Häuflein sauber verdienter Kreuzer des Armen noch

etliche stiehlt. Während also die Wohlhabenden Bescheid wissen um die Mehrung ihrer

Güter und ihre Reichthümer zu schützen imstande sind indem sie ihre Riecher in die

vier Winde halten als da sind: Preise, Geld, Gerüchte, Schulden und Witterung aufnehmen

noch von den geringsten Spuren von Profit kann der kleine Mann welcher im Schweisse

seines Angesichts sein Brot erarbeitet nie und nimmer mit den Händen thätig sein und

gleichzeitig im Kopfe auf den Profit hinrechnen alldieweil sich der Schuster unweigerlich

den Hammer auf die Tatze hauen würde und der Schneider sich die Nadel ins eigene

Fleisch stöche.

Und noch eine Frage zum Werthe: Wie kommt es dass, wer vom Wenigen das er hat ein

Halbes abgibt was für den Spender ein Grosses ist, weniger wertgeschätzt wird als der

Reiche der mit einem kleinsten Teil seiner Habe doch ein Mehrfaches dessen gibt was

der Arme gab? Dazu folgendes: Im Reiche der Moral mag das Viele vom Wenigen gleich

viel oder gar mehr gelten als das Wenige vom Vielen des Reichen aber so wie du nicht allein

von der Werthschätzung der Menschen leben kannst so zählt auch für den armen Schlucker

der hingeworfene Thaler des Reichen mehr als der Groschen des Armen. Denn vom Werthe

zehrt er in Verbindung mit dem Nutzen und dieses Verhältnis hängt, wie so vieles im Leben

ab vom Laufe der Welt und dem Schicksale das so manche Ungerechtigkeit in petto hält  

 

 

 

 

ICHLINGE  und  WIRS

 

Warum werden in den Schulen unsere Kinder vom Anfang an zu ICHLINGEN erzogen ?

Jede, Jeder lernt für sich, kämpft für sich, verbirgt seine, ihre Wissenslücken. Künftige

Ellenbogenmenschen. Bei den Prüfungen hundert junge Menschlein an hundert kleinen Tischlein.

Wir sollten junge Menschen zu W I Rs erziehen. Auch bei Prüfungen die ja nicht nur Wissen

abfragen sollten sondern lehren Probleme zu lösen - GEMEINSAM ! Wie eine Seilschaft am Berg.

Vertrauen bilden. Offenheit pflegen. Kooperation fördern. Nichtwissen nicht verbergen sondern offenlegen.

Ängste gar nicht erst aufkommen lassen. Nach Lösungen suchen nicht Nichtwissen

ankreiden. Zwei Starke sollen einen Schwachen mitziehen sonst müssen sie später für ihn zahlen. 

 

 

 

CAPITALISM EMBEDDED IN DEMOCRACY - UNKAPUTTBAR 

 DENN DIE WÜNSCHE DER MENSCHEN ENDEN NIMMERMEHR 

 

 

 

 "CETERUM CENSEO PUBLICITAS ESSE DELENDA"  KAPITALISMUS OHNE DEN TURBO WERBUNG.

EIN RUHIGER STROM DES NACHSCHUBS AN GÜTERN. EIN AUSWEG ? MACHBAR ?

 

 

Warum wurde der Frau der Rock zum Kleid und dem Mann die Hose? 

 

 

Wenn wir es nicht auf unsere Art schaffen unsere Gier zu zähmen macht die Natur es auf ihre Art 

 

 

  BILDER  >>>>>>> WORTE  >>>>>>>  SCHRIFT  >>>>>>> DATEN >>>>>>>>> BILDER 

 

 

Mit der Reihung von Buchstaben schufen wir Sinn

Mit der Verschränkung von Zahlen Wert und Gewinn

Nur, die Zahl der Zahlen steigt rasant

 die Zahl der Buchstaben bleibt konstant. 

 

 

 

IN ZEITEN EINER PANDEMIE MERKT MAN DASS ARG VIELE

KEINEN FUSSELFILTER HABEN IN IHRER DENKMASCHINE 

 

 

 

Wir schauen hoch zum Sternenhimmel und saufen ab im Datenmeer 

 

 

 

GELD  -   PERPETUUM  MOBILE  DER  WELT 

 

 

 

Und immer wieder der Aufruf: "Aus der Geschichte lernen!". Die Alten können das, man sieht

es an Ihren Leserbriefen. Aber die Jungen die über Tun und Lassen entscheiden können es eben

nicht. Sie wollen "ihr" Ding machen. Sie sind überzeugt, ihr Tun sei noch nie dagewesen, dabei kommt altes

Gesöff nur in neuen Flaschen daher. Wenn die Jungen, aus der Geschichte lernen könnten würde die Erfahrung

der Menschheit exponentiell wachsen und  die Unruh des Lebens, Umwege und Fehler, käme zum Stillstand. 

 

 

Da steht  der Chef eines Autounternehmens 2023 breitbeinig auf der Bühne

der Hauptversammlung und sagt doch tatsächlich: "Unsere Kunden wollen

große, schwere, starke, schnelle Autos". 

 

 

ARBEITGEBER   -    ARBEITNEHMER   Der eine lebt von der Arbeit der andere vom Nehmer (452)

 

 

HEY, WE ARE STILL HUMANS NOT SILICONS 

 

 

 

Lea Harlan - Zürich
Lea Harlan - Zürich

 

 

ES STIMMT SCHON,  DIE NATUR SCHREIBT KEINE RECHNUNG  -  ABER GEWALTIGE STRAFZETTEL 

 

 

 

DAS  KAPITAL  -   DER FLUCH DER GROSSEN  ZAHL

 

 

 DATA  MORGANA

 

Mit Ideen, Arbeit, Geld bauten wir die Welt wie sie uns gefällt - also mehr oder weniger - und wie sie zu zerfallen droht

in digitales Granulat von unserm Habitat. In die Irre geleitet durch eine Fata Morgana aus Daten ist unser Leben aus

den Fugen geraten. Einst versuchten wir mit Gebeten die Welt zu erfassen, jetzt versuchen wir uns das Sein zu erklären

mit Miriaden von Datenchimären. Natürliche Intelligenz brachte uns den aufrechten Gang, die Liebe, den Willen zur Macht

und damit haben wir es doch ganz schön weit gebracht. Erfanden das Feuer, das Rad, die Kunst, die böse und die gute

Tat, den freien Willen - und Waffen. In der Folge gab es immer wieder Kriege, Kriege, Kriege, Niederlagen, Siege mit

Millionen von Toten wegen der Befehle von Monstern und Idioten. Wären allerdings nicht Millionen von uns gestorben

wegen Kriegen, Pest und Cholera hätten wir Menschen die Erde längst kahl gegessen, ach was, aufgefressen.Das Schicksal

waltet, der Zufall gestaltet  Jetzt spannen wir Algorithmen vor den Karren unseres Ichs, jedem Wesen seinen Raum,

seinen Traum, seine Zeit, seinen Anteil an Zukunft und Vergangenheit. Die Künstliche Intelligenz lässt uns hoffen. Sie

kann Zukünfte konfigurieren, Friedensalternativen optimieren und viel schlimmer als unsere natürliche Intelligenz kann

sie es mit uns nicht treiben. Weltkriege wird es nicht mehr geben, Pandemien werden wir überleben. Vor allem die jungen

Leute wollen auf der Basis von klugen Daten ihre Zukunft gestalten, sie glauben nicht an die Werte der Alten - kein Wunder.

Es gilt aber auch zu vermeiden dass unser Kopf sich entleibt und der Körper als Konsumroboter übrigbleibt. Daten generieren

Taten und Taten hinterlassen Daten aber wir sollten nicht vergessen: Noch kann man sie nicht essen. 

 

 

 

Kliniken üben sich in Gewinnmaximierung?  I wo,  davor sei der hypokritische Eid ! 

 

 

 

EINE NEUE FORMEL

 

Auch in der Wirtschaft gelten Gesetze für Raum und Zeit, Energie Masse und Geschwindigkeit.

Wirtschaft ist schon lange nicht mehr ein sich selbst regulierendes System, die Masse einzelner

Parameter nimmt überproportional zu und schafft Unwuchten die die Märkte als Organisatoren

von Gleichgewicht,  vollständiger Information und Gerechtigkeit aushebeln. Umso mehr müssen

Ideen her für eine andere Wirtschaftstheorie, eine Relativitätsökonomie die Wirtschaft als einen

Organismus begreift der wirtschaftliche, soziale, ökologische, kulturelle und softe Parameter wie

Zufriedenheit, Gerechtigkeit einbezieht und, warum nicht, Ansätze wie das Bruttonationalglück

wie Burma das tut. Weg von den gewohnten Antipoden Kapitalismus, Sozialismus, Liberalismus

und deren Mischformen in modischen Updates. Ansätze für eine neue Betrachtung des Kosmos

Wirtschaft gibt es genug, angefangen bei der großartigen Mariana Mazzucato. 

 

 

Aus der Nacht der Träume kommen wir auf die Welt um Gedanken zu denken, Taten zu tun

in einer Welt aus Bildern, Worten, Zahlen und einem Leben aus Freude, Hoffnung, Qualen

um dann unseren Platz wieder zu räumen, zurück zu den Träumen.

 

 

Glaub es oder lass es sein aber mit jedem Stück Brot und jedem Glas Wein dringt ein Hauch unserer  Vorfahren in uns ein.

 

 

THE NOBLE MINIMUM    -   ARISTOCRACY UPDATED

 

 

BORIS  ORBAN XI AND  VLADIMIR   -   DREAM BROTHERS 

THEY MAKE POLITICS BY DREAMS OF THE PAST

FIAT  LUX  PEREAT DUX

 

 

 

Den Kapitalismus aus den Angeln heben? Ganz einfach: 

Ersatz muß her für den Willen zum Mehr.

Mit der Genschere schneiden wir aus der Strickleiter der DNA

das Gen der Gier und  fügen in das frei gewordene Segment ein Minimierungselement.

Die Mutation im Erbgut verändert alsbald das Menschsein auf der Welt.

Im Lauf von ein paar Generationen kuscheln wir wieder

in einer halbdunkeln Höhle vor der ein  Säbelzahntiger sich nach Katzenart streckt

und sich  ab und zu die Tatzen leckt

 

 

Männer träumten schon immer von besseren Tagen:

DER Sozialismus,  DER  Marxismus,  DER  Kommunismus,  DER  Liberalismus,  DER Kapitalismus

Frauen sparten schon immer für schlechtere Tage:  D I E  Wirtschaft

 

 

 WOLLEN  WIR  EWIGES  WACHSTUM?  JEIN !  JEIN !  JEIN !

 

 

Nicht wir retten die Welt, wir versuchen uns zu retten. Die Welt reibt sich am Weltenbaum  streift ab  den klebrigen,  juckenden Menschenschaum.

 

 

 

 

QUANTENGOTT IN DER DATENWOLKE

GEHEILIGT WERDE DEIN CODE

DEIN ZAHLENREICH KOMME

DEINE ALGORITHMEN BESTIMMEN

WIE IN DER WOLKE ALSO AUCH AUF ERDEN

UNSERE INFORMATION GIB UNS HEUTE

VERGIB UNS UNSERE PROGRAMMIERFEHLER

WIE AUCH WIR SIE ANDEREN VERGEBEN

FÜHRE UNS NICHT IN DIE VERSUCHUNG

DER EWIGEN KOMMUNIKATION

UND ERLÖSE UNS VON DEN DATENOLIGARCHEN

AMEN

 

 

SOCIAL MEDIA SIND EIN TEIL VON JENER KRAFT DIE GEWOHNHEITEN NEU SCHAFFT UM DICH DARAUF ZU DRESSIEREN

MÖGLICHST VIEL ZU KOMMUNIZIEREN IM TAUSCH FÜR EINE ILLUSION VON REGSAMKEIT UND LEBEN UND TEIL ZU SEIN

VON EINEM GANZEN, MIT ALLEN ANDERN MITZUTANZEN.

 

Wenn man über Geschwindigkeiten spricht denkt man meist zuerst ans Licht denn man weiss es ist hell und unvorstellbar schnell.

Gleich darauf folgt das Gerücht denn es kann heute in Sekunden die Welt umrunden. Doch viel schneller noch als Licht ist der

Gedanken leichte Kraft die es in Bruchteilen von Sekunden  weit ins All und wieder zurück schafft.

 

 

DIE EVIDENZ KÜNSTLICHER INTELLIGENZ IST -  IN ALLER STRINGENZ  EINE WELT OHNE MENSCH

 

 

AUTOPOIESIS:  Armut schafft Armut - Wohlstand schafft Wohlstand - Bildung schafft Bildung - Schulden schaffen Schulden -

Dummheit schafft Dummheit - Algorithmen schaffen Algorithmen.................................

 

Die Wahrheit, ja die Wahrheit, sie ist eher bei den Armen zu Haus, sie spaltet, schwächt, isoliert und ganz ehrlich, was steht am Ende schon dafür? Wir Reichen weisen jedenfalls dem ollen Gerippe mit aller Entschiedenheit die Tür.

 

Wohl und Wehe auf der Welt hängen ab vom Geld doch noch viel mehr vom Wörtchen "zu": Zu groß ist immer von Übel aber zu klein darf es auch nicht sein, zu Viel schafft Überfluss, zu wenig Hunger und Verdruss, zu schnell birgt Gefahr, zu langsam Verlust, dieses

verdammte "zu" lässt sich nicht präzisieren höchstens mit gutem Willen nach dem Bauchgefühl  lokalisieren.

 

 

BERLAYMONT: Sie reden und reden und labern uns um Kopf und Krag-ungen auf Konferenzen, Talkshows, Tagungen, das Reden wird immer mehr die Taten immer weniger.

 

 

Man kann wohl sagen dass die Erfindung des Autos, die Idee des Individualverkehrs, die verhängnisvollste Fehlentwicklung in der Geschichte der Menschheit ist, eine Schnapsidee sondergleichen für den Transport von Ballast. Tonnen von Stahl, Leder, Kunststoff für ein System das zu 9o% seiner Lebensdauer EINEN Menschen transportiert zusammen mit 75% Ballast und während der Nacht und der Arbeitszeit herumsteht. Gleichzeitig war und ist es die größte Profitmaschinerie und Wohlstandsenergie aller Zeiten. Millionen von Menschen erarbeiten ihren Lebensunterhalt in dem sie ein System am Laufen halten das die Natur ausraubt und jeden Tag ein wenig mehr unser Überleben gefährdet.

 

 

Da staunte der homo nicht schlecht in der Morgendämmerung der Zeit als er sich zum ersten Mal bewußt wurde dass er mit einer kurzen Rangelei, einem Spritzer und nem Schrei Menschen schafft aus eigner Kraft.

 

 

In der analogen Welt lernten die Jungen von den Alten, das brauchte Zeit, in der digitalen Welt lernen die Alten von den Jungen, hecheln eine Zeit lang Daten hinterher bis sie merken es bringt nichts mehr. Die Jungen generieren, simulieren, konfigurieren  Zukünfte ohne Zahl und ohne Vergangenheit denn Zeit wurde in K I integriert. Auch Philosophie wird zu einer Teil-KI. Werte zu Werten.

 

Alte Version: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.  Neu:  Helfersyndrom

 

Du sollst Vater Silizium ehren und die Wolke nähren mit deinen Daten aus Wohlgefallen und Missetaten.

Wir Daten- und Algorithmenmagnaten werden dir zur Seite stehen, dir raten was zu tun ist um die immer

zahlreicheren Beben poltischer und wirtschaftlicher Art zu überleben. Du wirst froh sein dich nicht täglich

entscheiden zu müssen zwischen neunzehn Yoghurtsorten und 13 Müslis mit Nüssen. Denn was am Ende

zählt, big Datenspender, du sollst kaufen, kaufen, kaufen, im Konsum ersaufen. Dafür darfst du auch

arbeiten und ab und zu streiken wenn die Miete das Gehalt übersteigt denn jeder, ob arm oder reich hat

das Recht unter der Brücke zu wohnen, vor dem Gesetz sind alle gleich. Die endlose Skala von

Begehrlichkeiten, Alternativen, Prioritäten bereitet uns Qualen dabei sind wir noch gar nicht beim alterna-

tivlosen Horror politischer Wahlen: Nach Jahren der Reden, Reden, Reden und ewiger Kongresse ist es

endlich an der Zeit für Taten, Kriege und Exzesse und wir finden zurück zur ewigen Ordnung der Welt,

die Frauen am Herd, die Männer im Feld.  Ex oriente lux , so kam es dann auch, ein Bltz, ein Pilz dann

Feuer und Rauch. So ist auch dieses Vierte Reich kollabiert, ganz Europa zum Trümmerfeld degeneriert.

Doch zwischen den Ruinen beugten die Menschen sich zur Erde, setzten Samen, richteten sich auf.

nahmen sich an der Hand. So entstand auf dem zerstörten Europa das GROSSE  GRÜNE  LAND.

 

 

Lange vor dem großen Knall gab es schon ein All, ein statisches Nichts. Es explodierte zu Materie und Zeit,

einer Quantenpampe mit Schwerkraftkonstante und Raumzeitvariante die sich dehnt bis

es nicht mehr geht. Dann gibt es wieder einen Knall, das Sein implodiert, wir zum All ohne

Sein, ein galaktisch kaltes Nein.

 

 

Zeitungen sing gut, sie fassen in Texten was sich tut, garniert mit Bildern können sie die Wahrheit schildern.

Karl Valentin hat gemeint es sei doch verwunderlich dass in der Welt an jedem Tag

grad soviel passiert wie in die Zeitung reingeht.

 

 

 

Den Teil unseres Geistes der auf Kombinatorik basiert haben wir peu a peu an die K I  delegiert

die uns weiterhin ein Leben garantiert das auf der Lösung von Problemen basiert. Der Teil der

auf Ahnung und Fantasie, das Spiel der Ideen, basiert ist noch in unserer Macht, es ist der Teil

der aus Lebewesen Menschen gemacht.

 

 

Leute auf der rechten Seite !!! Mit voller Kraft zurück, zur kleinen Form, der klaren Norm, dem kleinen Glück,

zur Stammtischpolitik

 

 

Einstürzende Fiktionen: Liberte,  Egalite,  Fraternite / Der freie Wille / Der Kategorische Imperativ / Die Unfehlbarkeit des Papstes /

Die Herrschaft des Volkes / Vor dem Gesetz sind alle gleich

 

 

DATENPOTENTATEN BEREICHERN SICH SCHAMLOS AN UNS DATENDUMMOKRATEN.

 

Wir verdanken unsrer natürlichen Intelligenz tausende Kriege, zwei Weltkriege, den Kolonialismus, die Atombombe

 die Shoah...... Schlimmeres kann uns auch mit K I nicht passieren, höchstens dass wir uns

vom Rest des Seins subtrahieren indem wir uns selbst eliminieren.

 

 

Der Anfang von Allem: Das ICH -  Die Mitte von Allem: Das KAPITAL  -  Das Ende von Allem:  Der KAPITALICHMUS

 

 

 

 

Zahlen schlucken Worte  -  Daten schlucken Werte  -  Die Ohnmacht des Papstes wenn er zusehen muß wie Daten das Wort vertreiben, sich wie schwarze Löcher den Glauben einverleiben

 

 

 

 

Warum soll ich Mensch den Anweisungen von Systemen folgen die ich erdacht, entworfen, gebaut habe?

Warum nehmen die nicht Rücksicht auf meine Lebensgewohnheiten? Das tun sie ja du Datenhäufchen,

sie suchen nach Mustern in Deinem Lebensläufchen.

 

Social media sind ein Teil von jener Kraft die Gewohnheiten neu schafft

und dich darauf dressieren, möglich viel zu kommunizieren im Tausch

für eine Illusion von Leben, Teil zu sein von einem Ganzen, mit den Andern 

mitzutanzen.

 

 VON WERTHEN ZU WERTEN  -  VOM GLAUBEN ZUM WISSEN  -  VON RELEVANZ ZU PRÄZISION

 

 

MEHR ODER WENIGER

 

Wir Menschen haben uns in Gefahr gebracht, schon seit geraumer Zeit, wir haben es nur nicht wahrgenommen.

In den Anfängen unserer Evolution hatten wir nichts besseres zu tun als nach allem zu greifen was sich uns bot,

mit allem zu handeln, auch mit dem Tod. Tiere jagen, Wälder fällen, Kriege führen, Reiche gründen, mit Menschen

handeln, Autos bauen, Atome entdecken, es galt dauernd die Decke zu heben nach der wir uns strecken. Allzu

lange ging das ganz gut, wir konnten uns gegenseitig vernichten und trotzdem vermehren, die Natur missbrauchen

 Götter erschaffen, ein Teil unseres Raubguts geht seitdem an die Pfaffen. Aber die Rechnung ging auf, wir er-

klommen die Leiter der Evolution in vielen Teilen der Welt mit harter Arbeit, genialen Ideen und hurigem Geld. Vor

den Kriegen segneten Pfaffen die Waffen und die Pfaffen der Feinde taten es ihnen gleich und segneten die Waffen

in ihrem frommen Bereich. Arbeit und Wollen wurden zu gesegnetem Sollen. Dass Andere hergeben müssen was

wir von ihnen wollen kümmerte uns wenig und jetzt stecken wir fest im Treibsand egoistischer Triebe und kapita-

listischer Gier, das bisher hochgelobte Ich wir verdammt, man ruft nach dem Wir. Es wird offensichtlich dass

es so nicht weitergehen kann, man sucht nach neuem Denken, neuen Ideen, neuen Theorien, nach Umkehr, Einsicht,

Sparen um wenigstens einen Rest von unserem Wohlstand zu wahren. Kinder sehen ja anscheinend klarer überall

auf der Welt wie das Bild unseres Lebens langsam zerfällt aber wir Älteren die es erdacht und erschaffen tun uns

schwer damit anzuerkennen dass an immer mehr Ecken der Welt die Wasser toben, die Wälder brennen. Und als ob

das nicht reichte wüten Stürme durch die Welt der Finanzen in der man durch den Handel mit anderer Leute Geld

Wahnsinnsgehälter und irrsinnige Prämien erhält. Gegen all diese Übel helfe, so meinen Denker, einzig die Veränderung des 

menschlichen Genoms, weg vom Willen zum Mehr und zur Macht hin zum Weniger, der neuen, bescheidenen Kraft. 

 

PARALLELUNIVERSEN

 

Welten gibts wie Sand am Meer denn jeder Kopf ist eine Welt, aus zwei Hälften hergestellt. Links verortet sind die Zahlen, rechts das Wort und irgendwo links unten schaut, klein wie eine Haselmaus,

das Bewusstsein raus das der Mensch ja haben muss weil er ohne es nicht einmal weiss dass es ihn gibt, woher er kommt, wo er wohnt, wer er ist und was er hier unten will oder soll oder wollen tun soll.

Für jede Facette vom Menschsein gibt es in den Köpfen, so wie in dem Käse aus der Schweiz Löcher: Für Illusionen, Süchte, Klugheit, Dummheit, Gier, aber auch Edles wie Glaube, Liebe, Hoffnung gibt es hier

in drei Löchern  eng verbunden, einem eckigen, zwei runden. Im Laufe der Zeit hat sich einiges was an  sich zusammengehört in den Köpfen getrennt, so kam es zur fatalen Trennung der Welt in Arbeit und Geld.

Und rechts oben in den Käseköpfen sitzt, neben den Löchern für Raum und Zeit der freie Wille,

immer zu Gutem wie Bösem bereit.

 

 

DER  SCHREI

Am Anfang galt es zwei Prototypen zu konzipieren, die sich selbst reproduzieren.

Also, Lehm gerührt, geknetet und geformt, Arme, Beine, Kopf montiert, ein Hirn

als Rechner installiert. Dann begann die Massenproduktion: Kurzes Gerangel,

Stöhnen, ein Schrei, der erste Akt der Menschwerdung - vorbei ! Nach neun

Monaten der zweite Akt: wieder Gestöhne, wieder ein Schrei...nein zwei, ein

Kleines war dabei mit seinem ersten Schrei.

 

 

SKALENÖKONOMIE - KURVEN DER GIER AUF MILLIMETERPAPIER

 

 

Social media sind ein Teil von jener Kraft die Gewohnheiten neu schafft

und dich darauf dressieren möglichst viel zu kommunizieren

im Tausch für eine Illusion von Leben, Teil zu sein von einem Ganzen,

mit den Andern mitzutanzen.

 

Uns bleiben zweiundzwanzig Buchstaben und unendlich viele Daten

für eine Zukunft in der wir in Höhlen nach Zahlen Tiere malen.

 

 

 

DAS ICH IST DUMM OHNE MENSCHEN DRUMHERUM.

 

 

Computer  -  vom Rechenknecht zum Siliziumfreund zum Algorithmenboss zum Quantengott

 

 

In Moscow lives still a big tiger

whose lovely nickname is Pu

For a long time many leaders of the EU

loved to ride with a broad smile on Pu

One day they returned from the ride

the Europeans inside

and the smile on the bride face of Pu.

 

 

BETREUTES  DENKEN

Sie, die Philosophen, fügen Gedankenquanten zu Denksystemen die die Welt zusammenhalten

und sich im besten Fall zu Sinn im Sein entfalten.

(Keck ist das dahingedacht und flott ins Internet gebracht).

 

 

Von der Macht aus der Vergangenheit, der Herkunft, des Blutes

über die Herrschaft der Vernunft, ihrer Ideen für unsere Zukunft

bis zur Diktatur der KI, biologischer Intelligenz mal Siliziumpotenz,

dient alles der Erfüllung unserer Wünsche, sind sie doch

die Garantie für den Erhalt von Energie, doch deren Befriedigung

läuft ihrer Vermehrung hinterher, ein Dilemma, semper plus, der Pferdefuß.

Sich mit dem Wohlstand begnügen, nicht reich werden wollen

wäre eine Lösung für viele unserer Sorgen.

 

 

Flüchtlinge, eine Kanzlerin, die Hände zur Raute: "Wir schaffen das"

Der Sieg des Guten Willens

 

 

 

 

Skalendiktatur und Ballastökonomie - Hefen des Kapitalismus

 

 

Vom Biodünger zum Kunstdünger - Von Biointelligenz zur Künstlichen Intelligenz

 

 

Daten - eine invasive Art die das Leben überwuchert und mit KI eine künstliche Welt schafft

 

 

So ticken wir:   Die Flut steigt.........kauft höhere Gummistiefel !